Wir als Familie haben im Frühjahr sehr unter den Kontaktbeschränkungen gelitten. Besonders mein kleiner Sohn, der vier Jahre alt ist, und seine Oma und die anderen Großeltern normalerweise mindestens einmal pro Woche sieht. Er hat sie schrecklich vermisst und nicht ganz verstanden, warum wir sie nicht besuchen durften. Als sich mein Sohn und meine Mama das erste Mal wieder umarmen durften und ich die strahlenden Augen von beiden sah, war das für mich ein wunderbarer Moment.
Jetzt freue ich mich auf ein Jahr 2021, in dem unser Alltag hoffentlich wieder nähere Begegnungen zulässt – zumindest im engen Kreis. Ich freue mich aber auch darauf, dass die Krise durchaus auch Positives in Gang gebracht hat, das uns bleiben wird: Möglichkeiten zum schnelleren, digitalen Arbeiten und einen solidarischen Schulterschluss der Gesellschaft.