Dieses Jahr war in vielen Aspekten ein sehr anstrengendes. Es begann mit vielen Aufträgen und Möglichkeiten und ist dann abrupt zu einer Zeit des Stillstandes geworden. Was mich freut ist, dass ich diesen Stillstand als eine sehr produktive Zeit erleben durfte. Wir haben Neues aus uns selbst heraus entwickelt (Die Kunst der Stunde), wir haben die Möglichkeiten der Veränderung am Schopfe gepackt, und wir haben uns von den Begrenzungen der Pandemie nicht unterkriegen lassen, sondern innerhalb dieser neue Wege gefunden, um mit Menschen in Kontakt zu treten und in Kontakt zu sein und unsere Kunst weiter in die Welt und zu den Menschen zu bringen. Besonders das „Wir“ gibt mir Freude. Denn ich war in dieser schwierigen Zeit nicht allein. Ich hatte Menschen, die mit mir gemeinsam ein neues Feld der Kunst erarbeiten: Improvisationstheater online, „Die Kunst der Stunde“. Nun freue ich mich darauf, dass ich unbegrenzt von Landesgrenzen Menschen mit der „Kunst der Stunde“ erfreuen darf.