Veröffentlicht am 16.11.2020 10:43

„2020 brachte großartige Erkenntnisse und Freuden”


Von Elisabeth Schönberger
Prof. Bernhard Maaz (Foto: Haydar Koyupinar)
Prof. Bernhard Maaz (Foto: Haydar Koyupinar)
Prof. Bernhard Maaz (Foto: Haydar Koyupinar)
Prof. Bernhard Maaz (Foto: Haydar Koyupinar)
Prof. Bernhard Maaz (Foto: Haydar Koyupinar)

Das Jahr 2020 brachte neben tiefen Einschnitten auch großartige Erkenntnisse und Freuden, etwa die, dass nach dem Lockdown der Museen im Frühjahr das Besucherinteresse an unseren Museumsbeständen sehr rasch wieder wuchs und wir spürten: Nicht nur wir hatten unsere Gäste vermisst, sondern diese auch ihre Kunstmuseen. Dass wir das phantastische, eindrucksvolle, wirkmächtige Projekt „Howl“ in der Rotunde der Pinakothek der Moderne mit Anish Kapoor trotz Verschiebung schließlich realisieren konnten, war ein großes Glück.

Diese monumentale Arbeit wird auch 2021 noch bis Mitte August zu sehen sein, gleichzeitig mit einer außerordentlich anregenden Ausstellung, die im Obergeschoss der Pinakothek der Moderne unter dem Titel „Au rendez-vous des amis“ wichtige Werke der Klassischen Moderne mit starken Positionen aus der Gegenwartskunst, die uns die Sammlung Goetz dank einer inspirierenden konzeptionellen Zusammenarbeit auf Zeit überlassen hat, vereint. Das freundschaftliche Zusammenspiel war eine Sternstunde, das Ergebnis wird noch bis Ende März zu sehen sein.

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