Jeder freut sich, wenn er in der Not weiß, wohin er sich wenden kann. Das Regionale Netzwerk für soziale Arbeit in München (RegSAM) vernetzt Einrichtungen, die Angebote für ältere Menschen und ihren Bedürfnissen und Nöten haben. In loser Folge stellen sich hier solche soziale Einrichtungen aus dem Münchner Süden vor.
Der Verbandsname „VdK” war ursprünglich eine Abkürzung: Gegründet wurde der Sozialverband im Jahr 1950 unter dem Namen Verband der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner Deutschlands e. V. In den vergangenen Jahrzehnten hat der Verband sich zum großen, modernen Sozialverband entwickelt, der für soziale Gerechtigkeit und Gleichstellung kämpft und sich gegen Sozialabbau stark macht. Die Bezeichnung „Verband der Kriegsbeschädigten” wird nicht mehr verwendet - die einprägsamen Buchstaben „VdK” sind für Deutschlands größten Sozialverband mit mehr als 2 Millionen Mitgliedern geblieben. Heute heißt der Verband offiziell „Sozialverband VdK Deutschland e.V.”.
Deutschland ist ein reiches Land mit einer florierenden Wirtschaft. Gleichzeitig wird die Kluft zwischen Arm und Reich immer größer. Das muss sich ändern! Der Sozialverband VdK sieht sich als sozialpolitische Interessenvertretung für alle Bürgerinnen und Bürger in Deutschland. Eine der größten Stärken des Sozialverbands VdK ist seine Unabhängigkeit. Der VdK ist parteipolitisch und konfessionell neutral.
„Es gibt viele gute Gründe, beim VdK Mitglied zu sein”, sagt Vorsitzender Hans Jürgen Gerhards. „Wir bieten eine kompetente und effektive Sozialrechtsberatung und sind durch flächendeckende Präsenz für jeden Bürger leicht erreichbar.” Der VdK ist die Lobby der älteren Menschen und Partner der Menschen mit Behinderung.
Jedes Mitglied tut automatisch etwas für hilfsbedürftige Menschen: Es stärkt die große Gemeinschaft des VdK und dessen sozialpolitische Durchsetzungsfähigkeit und trägt dazu bei, den Sozialabbau zu stoppen. Die Mitglieder leisten einen Beitrag für gemeinnützige Projekte,wie zum Beispiel Feriencamps für behinderte Kinder, Selbsthilfegruppen oder Erholungsmaßnahmen für hochbetagte, bedürftige Menschen. „Darüber hinaus können sich unsere Mitglieder ehrenamtlich im Orts- oder Kreisverband engagieren und aktiv etwas für sozial Schwächere tun”, erklärt Gerhards.
„Das Ehrenamt erfüllt unseren VdK mit Leben”, so der Vorsitzende. Ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter gewährleisten gemeinsam die Mitgliederbindung, die die solidarisch finanzierte Rechtsberatung für alle Mitglieder sicherstellt. Die VdK-Gemeinschaft wird von vielen engagierten freiwilligen Helferinnen und Helfer zusammengehalten. Im Ortsverband werden z.B. Informations-Veranstaltungen, Geburtstagsbesuche, gesellige Spielenachmittage und Ausflugsfahrten organisiert. „Die Hilfsbereitschaft unserer Ehrenamtlichen ist eine tragende Säule im Sozialverband VdK”, ist Gerhards dankbar. Alleine im Kreisverband München (Stadt und Landkreis) gibt es 50 Ortsverbände mit über 56.000 VdK Mitgliedern.
Der VdK-Ortsverband informiert regelmäßig zu aktuellen sozialen Themen und über das Geschehen im Münchner Süden. „Wir sind direkt mit dem VdK München und über REGSAM mit allen sozialen Einrichtungen im Stadtbezirk vernetzt und können deshalb aktuell über die verschiedenen Hilfsangebote informieren und Bürger bei Bedarf begleiten und weiter vermitteln”, so Gerhards. Auch die Geselligkeit kommt nicht zu kurz in verschiedenen Veranstaltungen und Ausflugsfahrten.
Kontakt:
VdK-Ortsverband Obersendling-Fürstenried-Solln
Hans-Jürgen Gerhards (Vors.) Tel. 75 35 07, hansjuergen.gerhards@web.de
Waltraud Hörnchen (stellv.-Vors.) Tel. 75 56 503, hoeeva@aol.com
Monika Reim (stellv. Vors.) Tel. 79 07 01 78, MonikaReim@gmx.de