In unserer vorigen Ausgabe haben wir über die erste Sitzung des neuen Sendlinger Bezirksausschusses (BA) berichtet, bei der u.a. Markus Lutz (SPD) erneut zum Vorsitzenden gewählt wurde. In einer Erklärung nach dieser Sitzung wies Lutz auch auf die zuvor geführten Gespräche aller Parteien miteinander und die grün-rote Zusammenarbeit hin:
„Zwar hat die SPD Sendling auch mit der Sendlinger CSU und der neuen Fraktion ÖDP/FDP im Sendlinger Bezirksausschuss intensiv gesprochen. Diese Gespräche verliefen ebenfalls fair und der Austausch war sehr gut. Doch die inhaltlichen Überschneidungen mit Bündnis 90/Die Grünen sowie die Stabilität einer solchen Zusammenarbeit auf Bezirksausschussebene gaben den Ausschlag für diese Option”, so Lutz. Der Vorstand der SPD Sendling habe sich einstimmig für diese Zusammenarbeit ausgesprochen. „Wir hatten mit allen Parteien gute Gespräche, doch gerade im Bereich der Planungs-, Bau-, und Verkehrspolitik ist die Zusammenarbeit mit den Grünen sinnvoll und sachorientiert“, ergänzte der Fraktionssprecher der Sendlinger SPD, Ernst Dill.
„Wir wollen für Sendling eine Politik, die klar sozial-ökologisch geprägt ist und die die erfolgreiche Arbeit der Sendlinger SPD der letzten Jahre fortführt. Dies ist nur mit einer starken SPD sowie einem inhaltlich starken Partner wie den Grünen möglich. Auch wollten wir uns, besonders nach der Bereitschaft der Grünen, schließlich auf den BA-Vorsitz zu verzichten, auf eine stabile Option für die kommenden Jahre festlegen, gerade im Sinne der Sendlingerinnen und Sendlinger“, sagte Louisa Pehle, stellvertretende Vorsitzende der SPD Sendling.
„Ich danke den Parteien im Sendlinger Bezirksausschuss für die guten Vorgespräche zu den Funktionen und zur Organisation unseren Stadtteilparlamentes und für die anschließende Wahl und das Vertrauen”, sagte Lutz. Er freue sich auf die Zusammenarbeit mit seinen beiden stellvertretenden Vorsitzenden Dagmar Irlinger von den Grünen und Michael Kaiser von der CSU sowie dem gesamten Bezirksausschuss mit seinen vielen neuen Mitgliedern. Wichtige Projekte und Herausforderungen stehen in den kommenden Jahren an. „Packen wir es gemeinsam an!“