Veröffentlicht am 24.02.2020 09:13

„Steh auf und geh”

Das Logo des diesjährigen Weltgebetstags wurde von Künstlerin Nonhlanha Mathe aus Simbabwe gestaltet. (Foto: Nonhlanha Mathe)
Das Logo des diesjährigen Weltgebetstags wurde von Künstlerin Nonhlanha Mathe aus Simbabwe gestaltet. (Foto: Nonhlanha Mathe)
Das Logo des diesjährigen Weltgebetstags wurde von Künstlerin Nonhlanha Mathe aus Simbabwe gestaltet. (Foto: Nonhlanha Mathe)
Das Logo des diesjährigen Weltgebetstags wurde von Künstlerin Nonhlanha Mathe aus Simbabwe gestaltet. (Foto: Nonhlanha Mathe)
Das Logo des diesjährigen Weltgebetstags wurde von Künstlerin Nonhlanha Mathe aus Simbabwe gestaltet. (Foto: Nonhlanha Mathe)

Weltweit stets am ersten Märzfreitag findet der Weltgebetstag statt. Der Tag gilt als die größte ökumenische Frauenbewegung der Welt. Die Anfänge reichen bis ins späte 19. Jahrhundert zurück. Damals hatten sich Frauenmissionswerke in den USA und in Kanada zusammengefunden, um gegen Demütigung und für Gerechtigkeit aufzustehen. Das Motto des Weltgebetstags sowie Logo und Texte für die Gottesdienste kommen in jedem Jahr aus einem anderen Land.

„Diesmal stammt die Liturgie von Frauen aus Simbabwe“, erklärt Organisatorin und Koordinatorin für die Gottesdienste in Pasing, Marion Stopic. „Sie erzählen von ihrem Leben mit Freuden und mit großen Sorgen, sowohl politisch wie auch wirtschaftlich. Ihr Credo ist „Steh auf und geh”, und das gilt für uns alle.“ Keine solle die Hoffnung und den Glauben verlieren und stets den Mut aufbringen, ihren Weg zu gehen.

In weltweit 130 Ländern wird der Weltgebetstag 2020 gefeiert. „Wir in Pasing möchten uns mit drei besonderen Gottesdiensten daran beteiligen“, so Stopic. Diese seien am 6. März um 14.30 Uhr in der Pasinger Himmelfahrtskirche, Marschnerstraße 1, um 19.30 Uhr im Pfarrheim St. Michael, Schussenrieder Straße 4a sowie um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum Emmaus, Bodenstedtstraße 27. „Der Weltgebetstag ist eine sehr spannende und kraftvolle Bewegung“, so Stopic. „Jeder und jede gleich welchen Alters ist herzlich willkommen, mit uns die Gottesdienste zu feiern.“

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