Veröffentlicht am 10.02.2020 14:26

Meindlstraße geht an die GWG


Johannes Beetz
Johannes Beetz
Chefredakteur
seit 1999 bei der Gruppe der Münchner Wochenanzeiger
Mitarbeit im Arbeitskreis Redaktion des Bundesverbands kostenloser Wochenzeitungen (BVDA)
Gewinner des Dietrich-Oppenberg-Medienpreises 2017 (Stiftung Lesen)
Zwischen Plinganserschule, Sozialbürgerhaus (2016 brachten Armin Kiss-Istok und Johannes Brechter ihr Fassadenbild „We Are All One” hier an, Hintergrund) und Bahn liegt die Gemeinschaftsunterkunft. An ihrer Stelle entsteht einmal das Mehrgenerationenhaus. (Foto: job)
Zwischen Plinganserschule, Sozialbürgerhaus (2016 brachten Armin Kiss-Istok und Johannes Brechter ihr Fassadenbild „We Are All One” hier an, Hintergrund) und Bahn liegt die Gemeinschaftsunterkunft. An ihrer Stelle entsteht einmal das Mehrgenerationenhaus. (Foto: job)
Zwischen Plinganserschule, Sozialbürgerhaus (2016 brachten Armin Kiss-Istok und Johannes Brechter ihr Fassadenbild „We Are All One” hier an, Hintergrund) und Bahn liegt die Gemeinschaftsunterkunft. An ihrer Stelle entsteht einmal das Mehrgenerationenhaus. (Foto: job)
Zwischen Plinganserschule, Sozialbürgerhaus (2016 brachten Armin Kiss-Istok und Johannes Brechter ihr Fassadenbild „We Are All One” hier an, Hintergrund) und Bahn liegt die Gemeinschaftsunterkunft. An ihrer Stelle entsteht einmal das Mehrgenerationenhaus. (Foto: job)
Zwischen Plinganserschule, Sozialbürgerhaus (2016 brachten Armin Kiss-Istok und Johannes Brechter ihr Fassadenbild „We Are All One” hier an, Hintergrund) und Bahn liegt die Gemeinschaftsunterkunft. An ihrer Stelle entsteht einmal das Mehrgenerationenhaus. (Foto: job)

Der Stadtrat (Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung und Sozialausschuss) hat das Grundstück Meindlstraße 14 a der städtischen Wohnungsbaugesellschaft GWG München übertragen. Die Landeshauptstadt München plant hier in Zusammenarbeit mit der GWG den Bau einer Mehrgenerationenwohnanlage.

Drei Viertel für Alte

Im Rahmen der vorbereitenden Planungen wurden Workshops mit Bürgern sowie Akteuren vor Ort durchgeführt. Deren Ergebnisse sind in die künftige Ausgestaltung des Vorhabens eingeflossen. Der Neubau wird 60 bis 80 geförderte Wohnungen enthalten. Der Fokus wird auf einer Belegung mit älteren Menschen liegen. Das Belegungsverhältnis soll aus 75 Prozent Älteren (Gruppe ab 55+) und 25 Prozent Jüngeren / Familien bestehen. Die Wohnungen werden barrierefrei, davon 5 Prozent rollstuhlgerecht, ausgestaltet sein. Ebenso wird die Freiflächenplanung den Anforderungen für Ältere und Kinder entsprechen.

Platz für neues ASZ

Zusätzlich wird in diesem Wohnungsbauvorhaben auch ein integriertes Alten- und Service-Zentrum (ASZ) verwirklicht. Dieser neue Standort soll das ASZ Sendling in der Daiserstraße 37 ersetzen, das nicht behindertenge- recht ausgestaltet ist und von der Nutzfläche und den Bedürfnissen nicht mehr den aktuellen Anforderungen entspricht. Ebenso sollen Optionen zur Realisierung von zusätzlichen öffentlichen Stellplätzen in der Tiefgarage des Bauvorhabens von der GWG München im Rahmen der Objektplanung geprüft werden.

Bis zum Baubeginn des Projektes wird das derzeit noch bestehende Gebäude weiterhin als Asyleinrichtung genutzt.

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