Veröffentlicht am 05.12.2019 14:29

Hand aufs Herz


Von Tanja Beetz
Foto: Mark Noormann
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Foto: Mark Noormann

Seit über 15 Jahren praktiziert Michaela Aschberger-Hedel in eigener Praxis als Homöopathin und Heilpraktikerin. Mit der Gründung des Netzwerks Belladonna im vergangenen Jahr ist eine weitere Aufgabe, ein Herzensprojekt, dazugekommen. Belladonna bringt gezielt engagierte und erfolgreiche Frauen aus den Bereichen Wirtschaft, Medizin, Kunst, Wissenschaft, Medien und Politik zusammen, damit sie sich gegenseitig inspirieren und gemeinsam neue Initiativen entwickeln können.

1. Worüber haben Sie zuletzt gelacht?

Ich lache so oft am Tag, mir fällt gerade keine konkrete Situation ein. Am liebsten mit meiner Mitarbeiterin, die einen wunderbar schwarzen Humor hat ... oft mit Freunden, denen wir verrückte Alltagssituationen aus unserem turbulentem Familienleben erzählen.

2. Was ist Ihre früheste Kindheitserinnerung?

Mein Kinderzimmer, ein sehr dunkler Mahagoni-Schrank und eine typische Muster-Tapete aus den 70er Jahren.

3. Ihre Eltern waren?

Grundverschieden und deshalb war es nicht immer harmonisch bei uns Zuhause. Von meinem Vater, einem Komponisten, habe ich das Temperament und die Sensibilität. Von meiner Mutter, die gleichzeitig liebevoll und sehr streng war, habe ich Verantwortungsbewusstsein und Pünktlichkeit gelernt.

4. Welches Buch lesen Sie gerade?

Ich lese jeden Tag in der Materia Medica, eine homöopathische Arzneimittellehre, tägliche Pflichtlektüre eines jeden Homöopathen, und gerade habe ich „Herzmalerei” von Sylvia Bommes-Schneider gelesen – ein wunderschöner Roman über Seelensuche.

5. Welche Aufgabe schieben Sie am längsten vor sich her?

Bürokratisches, Rechnungen bei der Versicherung einreichen ist nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung.

6. Was macht Ihnen Angst?

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