Veröffentlicht am 28.11.2019 11:40

„Umweltschutz und Lebensfreude”

Foto: us
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Ich versuche mit meiner Familie (im Bild mit Frau Irina) seit jeher nachhaltig zu leben. Wir trennen sorgsam Müll, vermeiden es, Lebensmittel in den Abfall zu werfen und versuchen, alles, was noch irgendwie brauchbar ist, einer Wiederverwertung zuzuführen – sei es über Flohmärkte, Kleinanzeigen, die Halle 2 des Abfallwirtschaftsbetriebs, die Diakonie oder auch mal in unserer Grundstückszufahrt mit dem Hinweis „zu verschenken“. Als Vorsitzender der Bürgervereinigung Obermenzing e.V. konnte ich erst kürzlich den neuen Bücherschrank in Obermenzing einweihen. Nun haben wir auch für aussortierte Bücher einen nahegelegenen Anlaufpunkt.

Unseren Familien-Van haben wir, nachdem unsere drei Söhne inzwischen weitgehend selbstständig sind, längst verkauft (alle drei haben übrigens kein eigenes Auto). Und nachdem ich hauptberuflich nicht mehr in Mittelschwaben tätig bin, konnte ich heuer meine Kilometerleistung deutlich reduzieren. Erst dieser Tage habe ich meiner Versicherung erneut einen geringere Jahreslaufleistung übermitteln können.

Für weitere Optimierungen an unserem Lebensstil haben wir immer ein offenes Ohr – meine Frau war beruflich im Münchner Umweltschutzreferat tätig. Allerdings darf man bei all der berechtigten aktuellen Diskussion sich seine Lebensfreude nicht verderben lassen, oder gar in Depressionen verfallen. Eine Fahrt mit dem Motorrad über Alpenpässe oder einen gelegentlichen Skiausflug werde ich mir auch 2020 gönnen.

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