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Veröffentlicht am 13.11.2019 16:51

Mehr als ein neuer Anstrich


Von red
Erster Eindruck vom neuen Trauungszimmer: Susanne Lingnau (stehend) ist für das Beleuchtungskonzept verantwortlich, neben ihr sitzend die federführende Architektin Nina Zeilhofer; auf der anderen Seite des Tisches sitzen Uta Wüst (rechts) und Mitarbeiterinnen des Standesamts. (Foto: Sabine Strack)
Erster Eindruck vom neuen Trauungszimmer: Susanne Lingnau (stehend) ist für das Beleuchtungskonzept verantwortlich, neben ihr sitzend die federführende Architektin Nina Zeilhofer; auf der anderen Seite des Tisches sitzen Uta Wüst (rechts) und Mitarbeiterinnen des Standesamts. (Foto: Sabine Strack)
Erster Eindruck vom neuen Trauungszimmer: Susanne Lingnau (stehend) ist für das Beleuchtungskonzept verantwortlich, neben ihr sitzend die federführende Architektin Nina Zeilhofer; auf der anderen Seite des Tisches sitzen Uta Wüst (rechts) und Mitarbeiterinnen des Standesamts. (Foto: Sabine Strack)
Erster Eindruck vom neuen Trauungszimmer: Susanne Lingnau (stehend) ist für das Beleuchtungskonzept verantwortlich, neben ihr sitzend die federführende Architektin Nina Zeilhofer; auf der anderen Seite des Tisches sitzen Uta Wüst (rechts) und Mitarbeiterinnen des Standesamts. (Foto: Sabine Strack)
Erster Eindruck vom neuen Trauungszimmer: Susanne Lingnau (stehend) ist für das Beleuchtungskonzept verantwortlich, neben ihr sitzend die federführende Architektin Nina Zeilhofer; auf der anderen Seite des Tisches sitzen Uta Wüst (rechts) und Mitarbeiterinnen des Standesamts. (Foto: Sabine Strack)

Im Durchschnitt finden häufiger als einmal pro Woche Trauungen im Rathaus Gräfelfing statt. Für die Gemeinde war das Anlass genug, um eine grundlegende Modernisierung des Trauungszimmers in Auftrag zu geben. Seit Ende letzter Woche sind die Arbeiten abgeschlossen. Neben einem neuen Boden, neuen Möbeln und Vorhängen sowie zusätzlichen Lampen ist ein gestalterisches Wandelement Blickfang im neuen Trauungszimmer.

Die Farben von Wänden und Vorhängen sind sehr dezent, „so sind das Brautpaar und seine Gäste der Blickfang bei einer Trauung“, erläutert Nina Zeilhofer, die federführende Architektin und Farbgestalterin, die das Konzept für die Modernisierung entworfen hat. Zusammen mit Susanne Lingnau, die für die Beleuchtung verantwortlich zeichnet, und dem Team vom Standesamt hat sie einen angenehmen und stilvollen Raum geschaffen.

Lichtakzente

Die Stühle wurden durch hochwertige Bänke und Hocker ersetzt. Dies bietet auch größeren Gruppen genug Sitzplätze und lässt den Raum dennoch „luftig“ erscheinen. „Die Gesellschaften bei Trauungen im Rathaus werden tendenziell größer“, so Bürgermeisterin Uta Wüst. „Mit den neuen Hockern und Bänken tragen wir dieser Entwicklung Rechnung.“

Die indirekte Beleuchtung durch LED-Leisten in den Rückenlehnen der Bänke sorgt für eine angenehme Grundbeleuchtung. Wandlampen und Pendelleuchten über dem Trauungstisch setzen weitere Lichtakzente.

Ein gestalterisches Wandelement wurde eigens für den Raum nach einem Entwurf von Nina Zeilhofer angefertigt. Es besteht aus lackiertem Holz, das durch ein Muster aus verschiedenen Formen durchbrochen ist. Dahinter wurden eine Spiegelfolie und eine indirekte Beleuchtung angebracht.

Bürgermeisterin Uta Wüst ist hoch zufrieden: „Wir haben hier nun einen sehr eleganten, edlen Raum, in dem stimmungsvolle Trauungen gefeiert werden können.“

Die Kosten für die neue Gestaltung liegen bei rund 50.000 Euro.

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