Als nachhaltig sehe ich eine Nutzung, welche die Ressourcen des Systems nur so weit verbraucht, dass es sich selbst wieder regenerieren kann. Denn Ökosysteme sind bis zu einem bestimmten Grad tolerant gegen Störungen. Halten wir diese Grenzen bei der Nutzung ein, können unsere Ökosysteme erhalten bleiben. Deshalb ist es wichtig, dass wir als Menschheit Mittel und Wege finden unsere Ökosysteme nachhaltig zu nutzen. Als aktive Künstlerin mit vielen Ausstellungen, lokal und international, geht es mir neben meinem vertretbaren, ökologischen Fußabdruck auch um die Freiheit in der Kunst. Deshalb ist es in meinem Leben bunt, interaktiv und kreativ. Ich schließe mich den Demos für Fridays for future bzw. „Vielfalt in der Kunst” an. Dazu habe ich ein Bild gemalt das, unter großer Beachtung, in der letzten Jahresausstellung des Künstlerkreises Münchner Süden im Oktober gezeigt wurde. Es heißt „Wir sind Viele” und behandelt die aktuell angeheizte Debatte gegen den behäbigen Umgang der Politik mit dem Klimaschutz. Ich gehe wenn möglich zu Fuß (10.000 SchritteTag), fahre mit dem Rad, Velo oder via Carsharing. Fazit: Baumwolltasche statt Plastiktüte, möglichst vegetarisch essen, ab und an Mal beim Bauern einkaufen, Müll trennen, Energie und Benzin sparen, mit Biogas heizen, Biostrom nutzen. Ich fliege äußerst selten über Land, fahre bevorzugt mit dem Rad, Bus,Tram oder Zug und lächle an trüben Regentagen.