Veröffentlicht am 28.10.2019 18:21

Anwohner hätten gerne mehr Grün


Johannes Beetz
Johannes Beetz
Chefredakteur
seit 1999 bei der Gruppe der Münchner Wochenanzeiger
Mitarbeit im Arbeitskreis Redaktion des Bundesverbands kostenloser Wochenzeitungen (BVDA)
Gewinner des Dietrich-Oppenberg-Medienpreises 2017 (Stiftung Lesen)
Das Gesicht unserer Stadt verändert sich: 100 Jahre liegen zwischen diesen beiden Häusern am Tölzer Platz. Das Alte wird vom „Funktionalen” mehr und mehr in den Hintergrund gedrängt. (Foto: job)
Das Gesicht unserer Stadt verändert sich: 100 Jahre liegen zwischen diesen beiden Häusern am Tölzer Platz. Das Alte wird vom „Funktionalen” mehr und mehr in den Hintergrund gedrängt. (Foto: job)
Das Gesicht unserer Stadt verändert sich: 100 Jahre liegen zwischen diesen beiden Häusern am Tölzer Platz. Das Alte wird vom „Funktionalen” mehr und mehr in den Hintergrund gedrängt. (Foto: job)
Das Gesicht unserer Stadt verändert sich: 100 Jahre liegen zwischen diesen beiden Häusern am Tölzer Platz. Das Alte wird vom „Funktionalen” mehr und mehr in den Hintergrund gedrängt. (Foto: job)
Das Gesicht unserer Stadt verändert sich: 100 Jahre liegen zwischen diesen beiden Häusern am Tölzer Platz. Das Alte wird vom „Funktionalen” mehr und mehr in den Hintergrund gedrängt. (Foto: job)

Was passiert auf dem früheren Deckelgelände an der Tölzer Straße (hier war früher die Maschinenfabrik Friedrich Deckel) nach dem Abriss der Gebäude dort? Anwohner wünschen sich hier eine „grünere” Gestaltung. „Ringsum ist alles zubetoniert”, meinten sie im Bezirksausschuss im Münchner Süden (BA 19). Daher solle man das Gebiet ansprechender gestalten.

Das ist nicht ohne Weiteres machbar. Michael Kollatz (SPD) erinnerte im BA 19 daran, dass den Lokalpolitiker am liebsten gewesen wäre, wenn das Deckelgelände ein Gewerbegebiet bleibt. Vom Bebauungsplan, der der künftigen Gestaltung zugrunde liegen wird, gebe es bisher lediglich Eckdaten, informierte er. Demnach bleibe das Areal nördlich der noch stehenden Halle Gewerbefläche. Im Südteil entstehen hingegen Wohngebäude. Das Verfahren ist über die Eckdaten aber noch nicht hinaus, sagte Kollatz. Der nächste Schritt bei der Aufstellung des Bebauungsplanes sei die Beteiligung der Öffentlichkeit. Diese stehe derzeit noch aus.

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