Auf zweimal Felix Mendelssohn können sich die Besucher am Sonntag, 12. Oktober, um 20 Uhr, in St. Maximilian (Auenstr.1) freuen: Der MaxChor und die Südböhmische Philharmonie führen Mendelssohns Lobgesang und dessen Bearbeitung von Händels Dettinger Te Deum auf. Die beiden Werke stehen nicht zum ersten Mal gemeinsam auf einem Programm. Der Komponist Felix Mendelssohn Bartholdy selbst hat die beiden Werke in Verbindung gebracht. Georg Friedrich Händels Dettinger Te Deum hat er für die Uraufführung des Lobgesang 1840 in der Leipziger Thomaskirche bearbeitet und den englischen Originaltext durch eine deutsche Textfassung ersetzt. Zudem hat er eine romantische Orchestrierung gewählt und der barocken Version Flöten, Klarinette und Hörner hinzugefügt. Es singt der Konzert- und Kirchenchor von St. Maximilian mit den drei Solisten Evgniya Sotnikova (Sopran), Dean Power (Tenor) und Callum Thorpe (Bass) von der Münchner Staatsoper. Erneut spielt die Südböhmische Philharmonie aus Budweis, eines der wenigen Profiorchester Tschechiens. An der Orgel ist Konstantin Esterl zu hören. Karten sind erhältlich unter www.maxchor.de , in der Buchhandlung Isarflimmern, im Pfarrbüro St. Maximilian sowie an der Abendkasse.