Ein Laimer Bürger unterbreitete jüngst dem Bezirksausschuss Laim (BA 25) eine Idee: Die Wertstoffinseln könnte man mit Nummern versehen. Der Hintergrund: Bürger melden immer wieder überfüllte oder schmutzige Container bei den Betreiberfirmen an (in München sind dies Remondis und Wittmann im Auftrag der Duales System Deutschland GmbH). Das Problem aber sei, dass die Servicemitarbeiter am Telefon nicht in der Lage seien „allein aufgrund der Straßennamen eine Leerung zu beauftragen“, erklärt der Mann aus eigener Erfahrung. Es werde nach der Postleitzahl gefragt, um die Wertstoffinsel auszumachen. Diese sei aber nicht immer bekannt, wenn man etwa eine Sammelstelle außerhalb des eigenen Wohnumfelds aufsuche. Mit den Nummern könnten die Container rascher lokalisiert werden. „Eine hervorragende Idee“, befand Alexandra Gaßmann (CSU) über den Bürgervorschlag, der in der jüngsten Bezirksausschuss-Sitzung auf der Tagesordnung stand. In ihrer Funktion als ehrenamtlich Stadträtin setzte sie nun gemeinsam mit Kollegin Sabine Bär einen Stadtratsantrag nach und fordert, dass an den Standorten der Wertstoffcontainer „eine Beschilderung mit einer Nummerierung angebracht werden, um den Standort künftig besser benennen zu können.