Veröffentlicht am 01.07.2019 13:41

Hand aufs Herz


Von Beatrix Köber
Stefanie Tischbierek. (Foto: pr)
Stefanie Tischbierek. (Foto: pr)
Stefanie Tischbierek. (Foto: pr)
Stefanie Tischbierek. (Foto: pr)
Stefanie Tischbierek. (Foto: pr)

Mit Stefanie Tischbierek hat das Alten- und Servicezentrum (ASZ) Laim eine neue Führung. Im Dezember 2018 übernahm die 51-Jährige, die gebürtig aus Odertal (Schlesien) stammt, die Leitung des ASZ im Kiem-Pauli-Weg 22. Träger des ASZ Laim ist die Arbeiterwohlfahrt (AWO). Mit der AWO als Arbeitergeber und mit dem Stadtteil Laim ist Stefanie Tischbierek schon seit vielen Jahren verbunden: Sie war sowohl in der Psychosozialen Betreuung der AWO in der Stiftungssiedlung „Alte Heimat“ als auch als Sozialpädagogin im Thomas-Wimmer-Haus tätig. Nun gestaltet sie das ASZ Laim als Einrichtungsleitung mit.

Seit 37 Jahren bietet das ASZ Laim den Senioren im Viertel ein breites Angebot an Beratung und Information sowie Unterstützung und auch Freizeitgestaltung. Infos rund ums Angebot bietet die Seite https://www.awo-muenchen.de/senioren/begegnung-beratung/alten-und-service-zentren/einrichtung-in-ihrer-naehe/alten-und-service-zentrum-laim/ueber-uns/ im Internet.

1. Worüber haben Sie zuletzt gelacht?

Über den trockenen Humor meiner Tochter.

2. Was ist Ihre früheste Kindheitserinnerung?

Die Kirschenernte im Garten meiner Eltern.

3. Ihre Eltern waren?

Trotz der Großfamilie, jederzeit für jeden einzelnen von uns Geschwistern da und sind bis heute ein wichtiger Bestandteil meines Lebens.

4. Welches Buch lesen Sie gerade?

„Mein Herz in Zwei Welten” von Jojo Moyes.

5. Welche Aufgabe schieben Sie am längsten vor sich her?

Die Beantwortung von Interviews.

6. Was macht Ihnen Angst?

Die politische Radikalisierung, die in unserer Gesellschaft vorherrscht.

7. Was möchten Sie auf jeden Fall einmal tun?

Frauen in unserer Gesellschaft darin zu stärken, selbstbewusst und unabhängig in unserer Gesellschaft zu agieren.

8. Das Dümmste, das Sie je gemacht haben?

Bei Unwetter hinaus zu rennen, um meine heißgeliebten Pflanzen zu retten. Dabei währe ich beinahe selbst vom Hagel getroffen worden.

9. Hätten Sie drei Wünsche frei, dann ...?

Würde ich mir wünschen, dass die Menschen trotz Hektik, stets freundlich, wohlwollend und behutsam miteinander umgehen.

10. In 15 Jahren sind Sie?

Fast in der Rente.

11. Das schönste Kompliment, das man Ihnen gemacht hat?

Ich bin dankbar, dich kennengelernt zu haben.

12. Das schönste Kompliment, das Sie jemandem gemacht haben?

Bleiben Sie wie Sie sind!

13. Ihr Lieblingsplatz in München?

Die Grünanlagen des Nymphenburger Schlosses.

14. Ihr liebstes Reiseziel?

Ligurien, in Italien.

15. Was ist der wichtigste Rat, den Sie Ihren Kindern mitgeben könnten?

Stets ihren Plänen und Träumen treu zu bleiben.

16. Was sollte auf Ihrem Grabstein stehen?

Das Leben war schön.

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