Veröffentlicht am 26.06.2019 10:07

Große Radring-Demo

Mehr Aufmerksamkeit und bessere Bedingungen für Radfahrer fordert das Bürgerbegehren Radentscheid München. (Foto: se)
Mehr Aufmerksamkeit und bessere Bedingungen für Radfahrer fordert das Bürgerbegehren Radentscheid München. (Foto: se)
Mehr Aufmerksamkeit und bessere Bedingungen für Radfahrer fordert das Bürgerbegehren Radentscheid München. (Foto: se)
Mehr Aufmerksamkeit und bessere Bedingungen für Radfahrer fordert das Bürgerbegehren Radentscheid München. (Foto: se)
Mehr Aufmerksamkeit und bessere Bedingungen für Radfahrer fordert das Bürgerbegehren Radentscheid München. (Foto: se)

Wer viel Rad fährt in München, ist immer wieder mit den gleichen Problemen konfrontiert. Enge Radwege, unübersichtliche Situationen, Radwege, die im Nichts enden und ungenügend Abstellmöglichkeiten. Das Bündnis Radentscheid München will das ändern und außerdem einen Altstadt-Radring auf den Weg bringen. Noch bis zum Sonntag, 30. Juni, kann man das Radl-Bürgerbegehren unterschreiben und ausgefüllte Unterschriftenlisten zuückbringen.

Am Sonntag, 30. Juni, veranstalten die Radentscheid-Initiatoren auch eine große Radring-Demo, die die Forderungen nochmals gezielt auf die Straße bringen. Die Auftaktkundgebung findet um 11 Uhr an der Bavaria auf der Theresienwiese statt. Von dort geht es um 12 Uhr über die Hansastraße auf den Mittleren Ring Nord, dann über die Isarparallele und die Kapuzinerstraße wieder zurück zur Theresienwiese. Mit der Fahrt über den Mittleren Ring, dem Symbol der autogerechten Stadt der 70er Jahre, soll die Forderung unterstrichen werden, dass die Politik für den Radverkehr dasselbe Maß an Aufmerksamkeit aufbringt, wie es der Autoverkehr in dieser Stadt genießt. Um 14 Uhr ist auf der Theresienwiese eine Abschlusskundgebung mit Musik geplant.

Das Bürgerbegehren für einen besseren Radverkehr wird getragen von ADFC, Bündnis 90/Die Grünen, BUND Naturschutz, Die Linke, Green City e.V. und ÖDP sowie zahlreichen Partnern.

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