Hand aufs Herz: Ich habe mehr, als ich wirklich brauche. Und damit bin ich in guter Gesellschaft. Wir Deutschen konsumieren, als gäbe es kein Morgen und uns ist viel zu wenig bewusst, welchen Einfluss unser Lebensstil auf unsere Um- und globale Mitwelt hat. Doch nachhaltiger konsumieren ist möglich! Und zwar ohne großen Verzicht. Ich kaufe vieles gebraucht und versuche Dinge zu reparieren statt neu zu kaufen. In Repair-Cafés kann man kaputte Haushaltsgeräte wieder in Gang bringen – da spare ich nicht nur Geld, sondern lerne auch noch was dazu. Und für Möbel und Kleidung gibt es tolle Second-Hand-Läden in München. Mein Tipp: Nicht zu viel auf einmal vornehmen. Mit kleinen Schritten kann man schon viel erreichen und wenn man mal angefangen hat, ergibt sich der Rest von ganz allein.