Veröffentlicht am 06.12.2018 15:51

„Sich einer schweren Krankheit stellen”

Petra Windisch de Lates, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Lebensbrücke e.V. (Foto: pi)
Petra Windisch de Lates, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Lebensbrücke e.V. (Foto: pi)
Petra Windisch de Lates, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Lebensbrücke e.V. (Foto: pi)
Petra Windisch de Lates, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Lebensbrücke e.V. (Foto: pi)
Petra Windisch de Lates, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Lebensbrücke e.V. (Foto: pi)

Wovor haben Sie (besonderen) Respekt?

In meiner fast 30jährigen Arbeit für die Deutsche Lebensbrücke habe ich viele kleine Menschen kennengelernt, die sich einer schweren Krankheit stellen mussten. Wie sie und ihre Familien kämpfen – Respekt! Unsere Herzkinder Kamilla, Fermosi und Binta, zum Beispiel. Obwohl sie daheim keine Überlebenschance hatten, setzten ihre Eltern Himmel und Erde in Bewegung, um ihre Töchter zu retten - Respekt!

Großen Respekt habe ich auch vor den Ärzten, die nicht nur ihr Wissen und Können einsetzen, um schwerkranken Kindern zu helfen, sondern auch mit dem Herzen dabei sind!

Respekt auch denen, die in München Kinderarmut lindern. Den Ehrenamtlichen, die in unseren Frühstücksklubs hungrigen Kids ein tolles Frühstück machen! Den Lehrern, die ein Auge auf ihre Schützlinge haben und sehen, wer Hilfe braucht. Und den Eltern, die alles tun, um mit wenig Geld über die Runden zu kommen.

Ich bin froh, dass die Deutsche Lebensbrücke sich hier engagieren kann. Respekt auch all den Leserinnen und Lesern des Münchner Wochenanzeigers, die die Not dieser Kinder sehen und uns beim Helfen helfen!

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