Veröffentlicht am 05.12.2018 16:10

„Den anderen so annehmen, wie er ist”


Johannes Beetz
Johannes Beetz
Chefredakteur
seit 1999 bei der Gruppe der Münchner Wochenanzeiger
Mitarbeit im Arbeitskreis Redaktion des Bundesverbands kostenloser Wochenzeitungen (BVDA)
Gewinner des Dietrich-Oppenberg-Medienpreises 2017 (Stiftung Lesen)
Birgit Lohr. (Foto: pr)
Birgit Lohr. (Foto: pr)
Birgit Lohr. (Foto: pr)
Birgit Lohr. (Foto: pr)
Birgit Lohr. (Foto: pr)

Wovor haben Sie Respekt?

Respekt vor jemandem haben, heißt für Pfadfinder, den anderen so annehmen, wie er ist mit allen Stärken und Schwächen.

Bei den Schwarzen Löwen ist es nicht nur wichtig, was wir zusammen unternehmen (große Zeltlager oder Fahrten in andere Länder), sondern es ist dabei auch wichtig, wie wir das zusammen machen, nämlich in Teamgeist, in der Bereitschaft, für sich selbst oder andere in der Gruppe Verantwortung zu übernehmen. Das „Wie“ im Umgang miteinander heißt auch, dass man hilfsbereit ist gegenüber Menschen, die Hilfe benötigen.

Respekt bei den Pfadfindern heißt auch, freundschaftlich miteinander umzugehen, rücksichts- und verständnisvoll.

Der Respekt der Pfadfinder drückt sich nicht zuletzt dadurch aus, dass wir zum Schutz und zur Erhaltung der Natur beitragen wollen.

Respekt habe ich vor den jugendlichen Pfadfinder-Gruppenleitern, die in ihrer Freizeit an Gruppenleiter- Trainings teilnehmen, ehrenamtlich arbeiten und die zusammen mit anderen Leitern die Gruppenstunden, Zeltlager und Ferien-Fahrten vorbereiten und dann auch durchführen. Das erfordert von ihnen viel Mühe, Zeit, Kreativität, Ideen, Mut, Anstrengung und Ausdauer.

Die Art des respektvollen Umgangs miteinander ist ein wichtiger Grund, warum ich gerne bei den Pfadfindern bin.

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