Veröffentlicht am 06.12.2018 11:54

„Repekt erzeugt neuen Respekt”


Von ds
Philipp Volkmer. (Foto: ds)
Philipp Volkmer. (Foto: ds)
Philipp Volkmer. (Foto: ds)
Philipp Volkmer. (Foto: ds)
Philipp Volkmer. (Foto: ds)

Wovor haben Sie Respekt?

Respekt ist für mich ein Ausdruck von Achtung – Achtung vor anderen Personen, deren Sichtweisen, Wertevorstellungen, Leistungen und Würde. Wie wichtig Respekt ist, merkt man ja gerade dann, wenn er fehlt – und das kann in einer Schule durchaus mal vorkommen …

Ich habe vor allen Menschen besonderen Respekt, denen es gelingt, auch in schwierigen Zeiten anderen mit Respekt zu begegnen. Im schulischen Kontext können das die Lehrkräfte sein, die sich trotz mancher Kritik und Mühen immer wieder aufrappeln und sich der Sorgen und Nöte der Kinder und Jugendlichen mit Einfühlungsvermögen und vielleicht auch mal der nötigen Konsequenz annehmen.

Aber auch die Schülerinnen und Schüler verdienen unseren Respekt – und das hat natürlich nicht automatisch etwas mit schulischen Leistungen in Form von Noten zu tun. Respekt habe ich vor allen jungen Menschen, die empathisch sind, helfen und Verantwortung für sich und andere übernehmen ohne dafür einen besonderen Dank zu erwarten. Das gilt natürlich auch für die vielen „kleinen Helden des Alltags“.

Damit meine ich beispielsweise die alleinerziehende Mutter, die Familie und Beruf stemmt und allzu oft eigene Interessen zurückstellt. Ich denke aber auch an den aufopferungsvollen Krankenpfleger oder die freundliche Verkäuferin beim Bäcker. Und es gibt noch so viel mehr Menschen, die man hier nennen könnte!

Respekt ist für mich somit eine grundsätzliche Haltung. Und ich bin überzeugt: Wem es gelingt, anderen Menschen mit Respekt gegenüber zu treten, der erzeugt auch gleichzeitig wieder neuen Respekt.

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