Veröffentlicht am 18.09.2018 11:51

Nutzungskonzept steht


Von Ulrike Seiffert
Die denkmalgeschützte Kuvertfabrik Pasing wird saniert und umgebaut. Mittlerweile steht das Nutzungskonzept: Dieses beinhaltet Einzelhandel, Wohnungen und Gastronomie. (Foto: us)
Die denkmalgeschützte Kuvertfabrik Pasing wird saniert und umgebaut. Mittlerweile steht das Nutzungskonzept: Dieses beinhaltet Einzelhandel, Wohnungen und Gastronomie. (Foto: us)
Die denkmalgeschützte Kuvertfabrik Pasing wird saniert und umgebaut. Mittlerweile steht das Nutzungskonzept: Dieses beinhaltet Einzelhandel, Wohnungen und Gastronomie. (Foto: us)
Die denkmalgeschützte Kuvertfabrik Pasing wird saniert und umgebaut. Mittlerweile steht das Nutzungskonzept: Dieses beinhaltet Einzelhandel, Wohnungen und Gastronomie. (Foto: us)
Die denkmalgeschützte Kuvertfabrik Pasing wird saniert und umgebaut. Mittlerweile steht das Nutzungskonzept: Dieses beinhaltet Einzelhandel, Wohnungen und Gastronomie. (Foto: us)

Schon im Frühjahr stellten Architekt Robert Liedgens und Projektleiter Christian Schulz das Umbau- und Sanierungskonzept für die denkmalgeschützte Kuvertfabrik (Kupa) dem Unterausschuss Planung (UA) im Bezirksausschuss 21 (BA) vor. Damals sprachen die Planer von der „zentralen Stellung im neuen Ensemble Am Knie“ und stellten eine Zwischennutzung in Aussicht.

Diese wurde mit den Sommerkinoabenden im August, Biergarten und Ausstellung über die Kupa als Industriedenkmal aus dem Jahr 1906 sehr gut angenommen. Nun kamen die Planer erneut in den UA und legten das Nutzungskonzept und die Baupläne vor. „Die Kupa ist stadtbildprägend und identitätsstiftend, dem wollen wir Rechnung tragen“, so Schulz. Er präsentierte nun den aktuellen Planungsstand sowie das Nutzungskonzept für die sanierte Kupa und die rundum entstehenden Gebäude.

Insgesamt wird das Kupa-Ensemble aus sechs Häusern bestehen. Entlang der Landsberger Straße entstehen Gebäude mit Einzelhandelsnutzung im Erdgeschoss sowie Wohnungen. Etwas versetzt ist eine weitere Wohnbebauung mit 38 Wohnungen inklusive Gemeinschaftsterrassen geplant. Insgesamt wird das Areal 175 Wohnungen bekommen. Die Kupa selbst wird zukünftig rein gewerblich genutzt, im Kesselhaus ist eine Gastronomie vorgesehen. Schwierig gestaltet sich die Planung der Tiefgarage. Denn künftig wird die U-Bahn das Gelände kreuzen. Aus diesem Grund ist nur ein Tiefgaragenstockwerk möglich. Die Planer achten deshalb auf einen Stellplatzschlüssel von 0,8 Stellplätzen pro Wohneinheit. Zudem entstehen Car-Sharing-Plätze, Fahrradabstellanlagen sowie drei E-Ladestationen. Baubeginn ist für 2019 geplant.

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