Veröffentlicht am 25.07.2018 16:43

Ein Platz mitten im Leben


Von Tanja Beetz
In Erinnerung an verstorbene Betreute von Helfende Hände wurde ein Gedenkstein eingeweiht. Auf dem Foto (von links): Adriana Gregorio (ehemalige Mitarbeiterin), Carolus Kubon (Mitarbeiter Förderstätte), Bianca Palazzo (Gruppenleitung Wohnheim), Eva Maria Trautwein (Leitung sonderpädagogisch-psychologischer  Fachdienst), Anja Krampfl (Gruppenleitung Wohnheim), Wolfgang Wadlinger (Geschäftsführer Helfende Hände gemeinnützige GmbH) sowie Yesim Safak (Mitarbeiterin Förderstätte). (Foto: Helfende Hände)
In Erinnerung an verstorbene Betreute von Helfende Hände wurde ein Gedenkstein eingeweiht. Auf dem Foto (von links): Adriana Gregorio (ehemalige Mitarbeiterin), Carolus Kubon (Mitarbeiter Förderstätte), Bianca Palazzo (Gruppenleitung Wohnheim), Eva Maria Trautwein (Leitung sonderpädagogisch-psychologischer Fachdienst), Anja Krampfl (Gruppenleitung Wohnheim), Wolfgang Wadlinger (Geschäftsführer Helfende Hände gemeinnützige GmbH) sowie Yesim Safak (Mitarbeiterin Förderstätte). (Foto: Helfende Hände)
In Erinnerung an verstorbene Betreute von Helfende Hände wurde ein Gedenkstein eingeweiht. Auf dem Foto (von links): Adriana Gregorio (ehemalige Mitarbeiterin), Carolus Kubon (Mitarbeiter Förderstätte), Bianca Palazzo (Gruppenleitung Wohnheim), Eva Maria Trautwein (Leitung sonderpädagogisch-psychologischer Fachdienst), Anja Krampfl (Gruppenleitung Wohnheim), Wolfgang Wadlinger (Geschäftsführer Helfende Hände gemeinnützige GmbH) sowie Yesim Safak (Mitarbeiterin Förderstätte). (Foto: Helfende Hände)
In Erinnerung an verstorbene Betreute von Helfende Hände wurde ein Gedenkstein eingeweiht. Auf dem Foto (von links): Adriana Gregorio (ehemalige Mitarbeiterin), Carolus Kubon (Mitarbeiter Förderstätte), Bianca Palazzo (Gruppenleitung Wohnheim), Eva Maria Trautwein (Leitung sonderpädagogisch-psychologischer Fachdienst), Anja Krampfl (Gruppenleitung Wohnheim), Wolfgang Wadlinger (Geschäftsführer Helfende Hände gemeinnützige GmbH) sowie Yesim Safak (Mitarbeiterin Förderstätte). (Foto: Helfende Hände)
In Erinnerung an verstorbene Betreute von Helfende Hände wurde ein Gedenkstein eingeweiht. Auf dem Foto (von links): Adriana Gregorio (ehemalige Mitarbeiterin), Carolus Kubon (Mitarbeiter Förderstätte), Bianca Palazzo (Gruppenleitung Wohnheim), Eva Maria Trautwein (Leitung sonderpädagogisch-psychologischer Fachdienst), Anja Krampfl (Gruppenleitung Wohnheim), Wolfgang Wadlinger (Geschäftsführer Helfende Hände gemeinnützige GmbH) sowie Yesim Safak (Mitarbeiterin Förderstätte). (Foto: Helfende Hände)

Vielen Menschen, die zur Eröffnungsfeier vom „Ort der Erinnerung” bei Helfende Hände gekommen waren, sprach Geschäftsführer Wolfgang Wadlinger aus dem Herzen, als er zu Beginn der Veranstaltung sagte: „Heute ist ein besonderer Tag“. Rund 300 Bewohner, Mitarbeiter und Angehörige hatten sich anlässlich des Sommerfestes zusammengefunden, um die Einweihung eines Gedenkortes zu feiern. Er macht deutlich, dass die Erinnerung an ehemalige Betreute einen Platz mitten im Leben hat.

Gedicht und Luftballons

Nach einer Rede zum Innehalten, der Enthüllung des Gedenkortes und einem Gedicht von Antoine de Saint-Exupery verlasen Mitarbeiter und ein Betreuter die Vornamen der Verstorbenen. Mit einer stillen Zeit für eigene Gedanken, dem Vortragslied „Somewhere over the Rainbow” und dem Steigenlassen von weißen Luftballons wurde der „Ort der Erinnerung” seiner Bestimmung übergeben.

Der knapp 1,80 Meter hohe Gedenkstein im Innenhof der Reichenaustraße 2 ist mit einer Edelstahlspirale umgeben. 29 Namen von Menschen, die einmal hier gelebt haben, inzwischen aber verstorben sind, zieren die bunten Blätter aus Glas ringsum – damit all jene, die zurückgeblieben sind in ihrer Trauer, einen Ort der Erinnerung haben.

Verschiedene Einrichtungen

Die Mission von Helfende Hände ist die Förderung, Betreuung und Integration von Menschen mit schweren Mehrfachbehinderungen – und das ein Leben lang. In verschiedenen Einrichtungen (Förderschule, Heilpädagogische Tagesstätte, Förderstätte, Wohnheim, Kurzzeitwohnen) werden ca. 150 Kinder, Jugendliche und Erwachsene in ihren unterschiedlichen Lebenssituationen begleitet sowie deren Angehörige beraten und unterstützt.

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