Veröffentlicht am 17.02.2018 16:28

„Erfolg steht und fällt mit der Qualität der Mitarbeiter”


Johannes Beetz
Johannes Beetz
Chefredakteur
seit 1999 bei der Gruppe der Münchner Wochenanzeiger
Mitarbeit im Arbeitskreis Redaktion des Bundesverbands kostenloser Wochenzeitungen (BVDA)
Gewinner des Dietrich-Oppenberg-Medienpreises 2017 (Stiftung Lesen)
Bundesweite Berichterstattung: Die im BVDA (Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter) erklären, wie es um Fachkräfte steht. Im BVDA sind 222 Verlage mit über 886 Titeln vertreten, darunter die Münchner Wochenanzeiger mit Werbe-Spiegel, Sendlinger Anzeiger und Samstagsblatt. (Foto: BVDA)
Bundesweite Berichterstattung: Die im BVDA (Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter) erklären, wie es um Fachkräfte steht. Im BVDA sind 222 Verlage mit über 886 Titeln vertreten, darunter die Münchner Wochenanzeiger mit Werbe-Spiegel, Sendlinger Anzeiger und Samstagsblatt. (Foto: BVDA)
Bundesweite Berichterstattung: Die im BVDA (Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter) erklären, wie es um Fachkräfte steht. Im BVDA sind 222 Verlage mit über 886 Titeln vertreten, darunter die Münchner Wochenanzeiger mit Werbe-Spiegel, Sendlinger Anzeiger und Samstagsblatt. (Foto: BVDA)
Bundesweite Berichterstattung: Die im BVDA (Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter) erklären, wie es um Fachkräfte steht. Im BVDA sind 222 Verlage mit über 886 Titeln vertreten, darunter die Münchner Wochenanzeiger mit Werbe-Spiegel, Sendlinger Anzeiger und Samstagsblatt. (Foto: BVDA)
Bundesweite Berichterstattung: Die im BVDA (Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter) erklären, wie es um Fachkräfte steht. Im BVDA sind 222 Verlage mit über 886 Titeln vertreten, darunter die Münchner Wochenanzeiger mit Werbe-Spiegel, Sendlinger Anzeiger und Samstagsblatt. (Foto: BVDA)

Im Handelsverband Bayern (HBE) haben sich rund 20.000 Mitgliedsbetriebe aller Branchen und Größen zusammengeschlossen. HBE-Sprecher Bernd Ohlmann fordert u.a. den Ausbau einer verlässlichen Ganztagsbetreuung von Kindern, um deren Eltern die Berufstätigkeit zu erleichtern. Er sagt:

Für Beratung braucht man Personal

Das geringe Angebot an Fach- und Führungskräften auf dem Arbeitsmarkt ist gerade auch für den Einzelhandel im boomenden Oberbayern eine große Herausforderung. Auch dieses Jahr müssen zum Beispiel wieder in vielen Betrieben zahlreiche Ausbildungsplätze unbesetzt bleiben. Qualität, Service und kompetente Beratung sind die Trumpfkarten des stationären Handels – gerade auch in Zeiten des stetig wachsenden Online-Handels. Doch für eine kompetente Beratung im Geschäft braucht der Einzelhändler geeignetes Personal.

Probleme werden größer

Handel ist Dienstleistung. Der Erfolg seiner Unternehmen steht und fällt mit der Qualität seiner Mitarbeiter. Um Menschen auch in Zukunft im Handel zu beschäftigen, müssen auch Staat und Gesellschaft ihre Beiträge leisten. Denn die Probleme bei der Suche nach geeigneten Fachkräften werden im Handel größer, zumal die Studierneigung weiter wächst. Für den Einzelhandel ist die duale Ausbildung das beste Konzept zur Nachwuchssicherung. Sie funktioniert aber nur im partnerschaftlichen Verbund von leistungsstarken Ausbildungsbetrieben und kompetenten Berufsschulen.

Wiedereinstieg verbessern

Um Eltern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern, muss die pädagogisch gestaltete und verlässliche Ganztagsbetreuung von Kindern und Jugendlichen ausgebaut werden. Gerade der Wiedereinstieg nach der Elternpause muss verbessert werden. Hier sind die Kommunen gefordert.

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