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Projekt für Ramersdorf-Perlach
Ramersdorf · Bank ohne Baum
Ramersdorf · Das Soziale Stadt-Projekt »Bank&Baum«, das Green City e.V. erfolgreich in Giesing durchführt, ist in seinem letzten Jahr und wird von der Sozialen Stadt nicht verlängert.
Jetzt will der Bezirksausschuss (BA) 16 Ramersdorf-Perlach »Bank& Baum« nach Ramersdorf und ins Gefilde holen. Hier könne die mobile Holzbank mit Baum bei Bolzplatzsanierungen oder auf der Grünfläche Im Gefilde eingesetzt werden, erklärte der Unterausschuss (UA) Umwelt des BA gegenüber dem Südost-Kurier.
»Das ist als freies Projekt von Green City e.V. durchaus denkbar«, sagte Silvia Gonzalez, die das Projekt im Auftrag der Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung (MGS) organisiert. Da in Ramersdorf und Perlach viel Grün sei, müsse man es jedoch auf eine Bank reduzieren, die als Treffpunkt soziale Funktion übernehme. Entscheidend sei, dass »der BA das finanziell unterstützt und vor allem politisch bei den Verhandlungen mit dem Baureferat wegen der Standorte dahinter steht«, so Gonzales. Es sei durchaus denkbar, für die Bänke selbst Sponsoren zu suchen.
Die Vorsitzende des UA Umwelt im BA 16, Alexandra Schmidt, hat bereits zustimmende Rückmeldungen von Planungs- und Baureferat erhalten und wird das Projekt in der nächsten BA-Sitzung beantragen. »Die Bank soll mehr Aufenthaltsqualität, mehr soziales Miteinander und mehr Leben im Stadtteil fördern«, begründet Schmidt.
Insbesondere weil eine rege Beteiligung der Bürger bei Auswahl der Standplätze im Vorfeld stattfinden müsse. Ob Sitzecken für Senioren, gemütliche Treffpunkte für Jugendliche oder Refugien für Mütter mit Kleinkindern und Babys: es sollen Interaktion, Kommunikation, Integration und der Ausbau sozialer Netzwerke damit gefördert werden.
Die Finanzierung soll in Ramersdorf im Rahmen des Bund-Länder-Kommunen-Projekts »Soziale Stadt« erfolgen, in Perlach über eine anderweitige Finanzierung. In welcher Form der BA fördern kann, muss noch geklärt werden. Auch wartet Schmidt aktuell noch auf das neue Konzept für »Bank ohne Baum«. Über Standortvorschläge muss der BA entscheiden, vordringlich ist aber das Gefilde. A. Boschert
Artikel vom 16.06.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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