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Vermehrte Vorfälle in Giesing
Giesing · Vandalismusklage
Giesing · Im Bezirksausschuss Obergiesing/ Fasangarten macht man sich Sorgen um Auswüchse von Vandalismus im Umgriff der S-Bahnhöfe am Giesinger Bahnhof und am Fasangarten sowie im Stadtteil. Grund für diese Sorgen sind Vorkommnisse in den letzten Wochen. So hatten in der vergangenen Woche vier junge Männer im Bereich des Giesinger Bahnhofs »gewütet« und nach Polizeiberichten einen Sachschaden von rund 2.000 Euro verursacht.
Die alkoholisierten Täter hatten dabei unter anderem zwei Feuerlöscher entleert und vor eine einfahrende U-Bahn geworfen. Nach weiteren Pöbeleien konnten die jungen Männer von der alarmierten Polizei in Tatortnähe festgenommen werden – offenkundig aber kein Einzelfall.
Berichte im BA
Ein Bericht, den auch Mandatare im BA Obergiesing-Fasangarten bestätigten. Grünen-Vertreter Joachim Lorenz etwa berichtete über jüngste Vorkommnisse im Umgriff des Bahnhofs Fasangarten. Dort seien zuletzt nicht nur beschädigte Info-Schaukästen zu beklagen gewesen – auch eine ganze Reihe von Fahrrädern sei dort in jüngerer Vergangenheit beschädigt worden. Eine Form des Vandalismus, die offensichtlich auch bereits auf den frisch sanierten Weißenseepark übergesprungen ist. Wie BA-Chef Horst Walter (SPD) berichtete, sei ein Behinderten-WC dort jüngst abgefackelt worden. »Zurück blieb nur ein kleiner Kunststoffhaufen«, berichtete er bildhaft. Sein Fraktionskollege Dr. Klaus Neumann rührte beim bekannten Problem aber auch an dessen Wurzeln. »Dieser Vandalismus hat Gründe«, analysierte der Sozialdemokrat und forderte vonseiten der Stadt, das »streetwork« in den entsprechenden Bereichen zu forcieren sei. »Vandalismus völlig zu verhindern, wird aber unmöglich sein«, bescheinigte ihm Walter wiederum. Zumal vonseiten der örtlichen Polizei auch im BA erneut auf die begrenzten Personalressourcen hingewiesen wurde. Bezeichnend auf Nachfrage auch das Statement der Münchner Verkehrsgesellschaft: 2009 sei durch Vandalismus ein Schaden von münchenweit knapp zwei Millionen Euro im Bereich von Bahnhöfen und in öffentlichen Verkehrsmitteln entstanden. Allerdings bewege sich diese Schadenshöhe auf dem Niveau der Vorjahre.
HH
Artikel vom 16.06.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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