Lerchenau · Versorgung: Lerchenauer See

Lerchenau · Mit Nachdruck setzen sich die CSU-Mandatsträger Bundestagsabgeordneter Johannes Singhammer, Landtagsabgeordneter Joachim Unterländer und Peter Baur, CSU Lerchenau, bereits seit gut einem Jahr für eine Verbesserung der Versorgungslage im Wohngebiet am Lerchenauer See ein. In einem persönlichen Gespräch verdeutlichten sie jetzt Stadtbaurätin Professor Dr. Elisabeth Merk abermals die desolate Versorgungslage gerade für ältere, behinderte und andere mobilitätseingeschränkte Bürgerinnen und Bürger.

Die für die Münchner Stadtplanung und Bauordnung zuständige Referentin entgegnete, dass sie die Problematik sehe und kenne, die Entwicklung auch als bedenklich erachte, dennoch aber im »sehr kleinräumigen lokalen Bereich« nur wenig Möglichkeit sehe, einzuwirken.

Bundestagsabgeordneter Johannes Singhammer machte darüber hinaus einmal mehr deutlich, dass auch die Verwalterin der betreffenden Wohnanlage, die CURANIS Holding GmbH, in der Verantwortung stehe, bisher jedoch keinen Beitrag geleistet habe, wie die Leerstände behoben und die Vermietung von Ladengeschäften gefördert werden könnten. Wörtlich fügte er hinzu, dass es durchaus positiv zu bewerten sei, dass zwischenzeitlich zwei Lebensmittelmärkte angesiedelt werden konnten. Er betonte aber auch, dass dies für die rund 2500 betroffenen Anwohner zur Versorgung des täglichen Lebensmittelbedarfs aber bei weitem nicht ausreiche.

Damit machte das CSU-Trio Singhammer, Unterländer und Baur gleichzeitig deutlich, dass dieser »Einkaufsnotstand« für sie im vergangenen Jahr nicht nur bloßes Wahlkampfthema war, sondern ein persönliches Anliegen, das sie gemeinsam mit den Betroffenen und für die Betroffenen zu einem guten Ende bringen wollen.

Artikel vom 12.05.2010
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