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Jazz-Größen in Moosach: Joe Kienemann Quartett
Moosach · Münchner Leichtigkeit
Bejubelt von den Moosacher Zuhörern, das Joe Kienemann Quartett. Foto: Uli Krautwasser
Moosach · Wer noch einmal seine sonoren und unnachahmlich fundierten Jazz-Ansagen aus den Tagen als Moderator im BR hören wollte, kam im ausverkauften Moosacher Schlössl voll auf seine Kosten: Kenntnisreich, ja understated, kündigte der Intellektuelle und Jazz-Fanatiker Joe Kienemann unvergessliche Jazzstandards sowie eigene Kompositionen an. Und elegant schmeichelnd durchzog die Musik dieser Persönlichkeit den Konzertsaal, getragen von einer selbstverständlichen Perfektion der handwerklichen Technik und des Swings.
An einen blühenden Kastanienbaum in einem Münchner Biergarten erinnern die luftigen, atmenden und transparenten Tongewebe, die durch die jahrelange Vertrautheit und die Gleichwertigkeit aller Quartettmusiker hergestellt wurden.
Thomas Faist entlockte seinem Altsaxophon mächtige Melodiebahnen und detailreiche Improvisationen. Gestützt wurde er durch die unbeirrbar swingenden Rhythmen des viel beschäftigten Michael Keul am Schlagzeug. Manolo Diaz ergänzte diese Kammermusik aus dem klassischen Jazz mit seinen stilsicheren Bass-Ornamenten. Jeder einzelne bildet einen Grundstock der Münchner Jazzszene und zusammen transportieren sie eine Leichtigkeit, die an den Münchner Jugendstil erinnert. So wie das Ständchen zu seinem 50. Geburtstag: Joe Kienemann komponierte selbst am Morgen seines Jubeltages; Lebenslust und Daseinsfreude erklingen aus jeder Note. Tosender Applaus gab es für die Jazz-Größen in der Reihe »moosach SWINGT«.
Alle Fans sollten sich das nächste Konzert schon vormerken: am 24. September kommt das Steve Hooks Quartet featuring Nina Michelle (voc). Karten gibt es bereits an den bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.dieLinie1.de. Eva Speckner
Artikel vom 11.05.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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