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Ökumenische Lichterprozession
Schwabing · Auf dem Schuttberg
Schwabing · »Singt mit mir ein Lied des Friedens. Christen im Chor der Weltreligionen« – unter diesem Motto laden die Gemeinden St. Sebastian, die evangelische Kreuzkirche und St. Joseph zum Ökumenischen Gottesdienst mit Lichterprozession auf den Schuttberg ein: im Rahmen des 2. Ökumenischen Kirchentages am Freitag, 14. Mai, Treffpunkt ist um 20.30 Uhr am Obelisk im Luitpoldpark.
- Ökumenischer Kirchentag: Gemeinsam mitten in der Welt
Themenseite zum 2. Ökumenischen Kirchentag, diesmal in der Landeshauptstadt München
Der Schuttberg entstand ab 1947 aus etwa drei Millionen Kubikmeter Trümmern der zerbombten Stadt. Mit 37 Metern Höhe bietet er einen schönen Ausblick über die Stadt. Den jüngeren Bürgerinnen und Bürgern ist die Geschichte des Schuttbergs nicht mehr präsent.
Die von 1957 bis 1960 gärtnerisch neu gestaltete Parkanlage lockt viele Menschen zur Erholung. Am 3. Mai 1958 wurde auf dem Trümmerberg im Luitpoldpark in München-Schwabing das Kreuz eingeweiht. Bald danach zogen Christen im Monat Mai mit brennenden Kerzen zum Gipfel. Sie erinnerten an die Zerstörung der Stadt am Ende des 2. Weltkrieges. Sie mahnten zum Frieden, zu dem wir selber ein gutes Stück beizutragen haben. Diese Lichterprozession wurde bald ökumenisch gestaltet und es gibt sie bis heute.
Wie ein Chor aus vielen Stimmen den Klang erzeugt, so kann der Friede nur gelingen, wenn jeder seine Stimme erhebt, so die Erklärung zum Motto. Die großen Weltreligionen tragen in ihrer Tradition den Auftrag, Frieden zu suchen und zu bewahren. Im Lauf der Geschichte wurde dieser Auftrag bisweilen verraten und vergessen, meinen die Veranstalter. Alle trügen Verantwortung für die eine Welt, mag Kultur, Religion und Weltsicht auch verschieden sein.
Artikel vom 06.05.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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