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Sanierung des König-Ludwig I.-Denkmals
Zentrum · Typische Patina bleibt
Zentrum · Am 3. Mai starteten die Vorbereitungen für die Sanierung des König-Ludwig I.-Denkmals am Odeonsplatz, für die sich auch der Bezirksausschuss 3 (Maxvorstadt) eingesetzt hat. Die Sanierung wird vor Beginn der Jubiläums-Wiesn abgeschlossen sein. Zum Schutz der Passanten und Anlieger vor Staub und Schmutz während der Arbeiten wird um das Denkmal ein Gerüst mit einer Plane errichtet.
Danach beginnen die eigentlichen Sanierungsarbeiten: Zuerst wird der Natursteinsockel gereinigt, Fehlstellen ergänzt, die Verfugung erneuert und der Naturstein konserviert. Dann werden die bronzenen Bestandteile des Denkmals bearbeitet. Die typische grüne Patina der Bronze wird weitgehend erhalten. Entfernt werden die Ruß- und Staubablagerungen, Risse und Löcher werden geschlossen. Die Feuervergoldung der Inschriften auf den Schilden der Pagen wird freigelegt und danach besonders sorgfältig und substanzschonend konserviert. Beschädigungen der Sockelabdeckung aus Bleiblech werden behoben.
Zum Schluss werden die Bronzeoberflächen mit einem Konservierungsüberzug aus mikrokristallinem Wachs vor zukünftigen Umwelteinflüssen geschützt. Alle Maßnahmen werden in Absprache mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege und der Unteren Denkmalschutzbehörde durchgeführt. Das Denkmal für König Ludwig I. wurde am 25. August 1862 enthüllt. Entworfen wurde es von Max Widmann. Die bronzenen Skulpturen wurden von Ferdinand von Miller gegossen. An den vier Ecken des Sockels steht je eine allegorische Frauengestalt: Religion, Musik, Handel und Industrie, Kunst. Der König ist in vollem Krönungsornat hoch zu Roß dargestellt, in der erhobenen rechten Hand das Szepter haltend, mit der Linken die Zügel des Pferdes. Zu beiden Seiten des Pferdes stehen zwei Pagen, die auf Tafeln den Wahlspruch des Königs »Gerecht« und »beharrlich« tragen.
Artikel vom 05.05.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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