Lohhof · Spiel gegen Alemannia Aachen

Ob Teamgeist den Lohhofer Volleyballerinnen im Spiel gegen Aachen hilft, wird sich zeigen. Foto: SVL

Lohhof · Am Donnerstag, 29. April, steht der 23. Spieltag der ersten Volleyball-Bundesliga an. Im Kellerduell empfängt der SV Lohhof ab 20 Uhr im Carl-Orff-Gymnasium den Tabellenzwölften Alemannia Aachen. Der Mitaufsteiger steht auf dem zwölften Tabellenplatz und konnte im Verlauf der Saison sich schon vier Siege sichern und damit vorzeitig den Klassenerhalt fix machen. Im Kader von Trainer Stefan Falter findet sich viel internationale Erfahrung wieder, denn er kann auf die schwedischen Nationalspielerinnen Matilda Wikander und Anna Rönnbäck, die ungarische Nationalspielerin Rita Liliom sowie die beiden Amerikanerinnen Brynn Maurer und Christina Speer zurückgreifen.

Dazu kommt mit Esther Stahle eine deutsche Spielerin, die immer wieder am deutschen Nationalteam schnuppert. Im Hinspiel, das der SV Lohhof mit 1:3 vor begeistertem Publikum verloren geben musste, bereitete jedoch Annika Brinkmann als punktbeste Spielerin dem SVL am meisten Probleme. Auf Lohhofer Seite hofft man, dass die angeschlagenen Stephanie Utz, Natalia Cukseeva und Lucia Kaiser bis zum Donnerstag wieder im Vollbesitz ihrer Kräfte sind. Auch Natascha Niemczyk ist nach ihrer Verletzung wieder in den Trainingsbetrieb eingestiegen. Ob sie schon für das Spiel gegen Alemannia Aachen eine Option sein wird ist noch fraglich.

SVL-Trainer Benedikt Frank formuliert die Aufgabe an sein Team klar: »Wir müssen es jetzt endlich einmal schaffen, gute Leistungen gegen ein Team zu zeigen, das mit uns auf Augenhöhe ist. Wenn wir durchgehend auf hohen Niveau spielen, dann kann es gegen Aachen mit dem ersten Sieg klappen.«

Artikel vom 28.04.2010
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