Feldkirchen · Erstes Heimspiel der Lions

Die Lions empfangen zum ersten Heimspiel die Fürstenfeldbrucker Razorbacks. Foto: VA

Feldkirchen · Am Samstag, den 1. Mai ist es nun endlich wirklich soweit: Die Lions absolvieren ihr erstes Heimspiel in der neuen Heimat Feldkirchen. Nachdem das Spiel gegen die Aschaffenburg Stallions durch die Absage der Gäste leider ausfallen musste, freuen sich die Feldkirchner Löwen umso mehr darauf, als Premierengast nun die Jugend der Fürstenfeldbrucker Razorbacks zum Spiel begrüßen zu dürfen.

Man darf gespannt sein: Beide Teams hatten im letzten Jahr viele Spieler aus der Jugend verabschiedet, dies muss erst einmal durch jüngere Spieler und auch Neuzugänge ausgeglichen werden. Wie gut das den beiden Teams gelungen ist, davon kann man sich am Samstag um 11 Uhr auf dem Sportplatz des TSV Feldkirchen selbst ein Bild machen.

Selbstverständlich werden die Dynasty Cheerleader im TSV Feldkirchen vor Ort sein, um die Juniors lautstark zu unterstützen, aber auch um den Zuschauern in den Spielpausen ihre artistischen Pyramiden und Stunts zu zeigen. Für das leibliche Wohl der Fans und Spieler ist auch gesorgt: Original Lions-Burger zum Selbstbelegen lassen diesbezüglich keine Wünsche offen.

Die Lions werden in dieser Woche nochmals intensiv trainieren, das erste Saisonspiel gegen die Munich Cowboys hatte aufgezeigt, wo noch der Feinschliff notwendig ist. Die Lions kassierten – nachdem sie bis zur letzten Minute mit 6:8 Punkten geführt hatten, in den letzten Sekunden des Spiels noch einen Touch-Down der Münchner, diese konnten anschließend auch noch die zwei Extrapunkte verwandeln, so dass dieses Spiel mit 14:8 Punkten an die Munich Cowboys ging.

Headcoach Ben Hammer kommentierte dies mit den Worten: »Gerade beim Football kann sich das Spiel innerhalb weniger Sekunden drehen. Für unser Team war das nochmals die Erinnerung, dass Konzentration und Einsatz bis zur wirklich allerletzten Sekunde notwendig sind.« Auch das Lions Senior Team hatte seine Feuertaufe: Gemeinsam mit den Munich Cowboys absolvierten sie ein gemeinsames Training, bei dem jedes Team mehrere Spielzüge in der Offense (Angriff) hat und versucht, Punkte zu machen.

Die Defense (Verteidigung) des Trainingspartners versucht dies zu vereiteln. »Der Reiz dieses gemeinsamen Trainings liegt natürlich darin, dass man die Abläufe im anderen Team nicht so gut kennt, als wenn man im eigenen Team gegeneinander spielt«, erläutert Ben Hammer. »Zusätzlich hat man auch die Chance, Spielzüge auszutesten und später im Training das zu verbessern, was noch nicht so gut geklappt hat.«

Artikel vom 27.04.2010
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