26-Jähriger erleidet Lendenwirbelbruch

Heimstetten · Absturz in Kletterhalle

Heimstetten · Am Samstag, den 10. April, gegen 20.40 Uhr, befand sich ein 26-jähriger Münchner in der Kletteranlage in Heim­stetten. Dort kletterte er an einer Kletterwand mit dem Schwierigkeitsgrad sieben in einer Höhe von etwa 12 bis 15 Metern. Zur gleichen Zeit wurde er von einer 23-jährigen Münchnerin am Seil gesichert. Als der Kraxler eine Zwischensicherung einhängen wollte, gab er an seine Sicherungspartnerin die Anweisung, ihm mehr Seil zu geben.

Als sie dieser Aufforderung nachkam, versuchte er von seinem Standpunkt aus, sein Kletterseil in die Zwischensicherung einzuhängen. Dabei verlor der Münchner den Halt und fiel am Seil nach unten. Da die 23-Jährige die Bremse nicht mehr rechtzeitig aktivieren konnte und ihr das Kletterseil durch die Sicherungshand rutschte, fiel ihr Partner nahezu im freien Fall nach unten und schlug auf dem harten PVC-Boden auf.

Dabei zog er sich einen Lendenwirbelbruch zu. Er musste zur stationären Behandlung mit einem Rettungswagen in ein Münchner Krankenhaus gebracht werden. Nach ersten ärztlichen Untersuchungen besteht keine akute Lebensgefahr für den Verletzten. Die 23-jährige Münchnerin zog sich bei dem Unfall Verbrennungen an der rechten Sicherungshand zu.

Artikel vom 21.04.2010
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