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CSU-Vorschlag: Strecke neben zweiter S-Bahnröhre
München · Gas geben im Fahrradtunnel

Will Radler in den Untergrund schicken: CSU-Stadtrat Josef Schmid. Foto: Archiv
München · Tunnelzeit im Rathaus: Nach der Diskussion um den zweiten Stammstreckentunnel und dem Tunnel unter dem Englischen Garten für die Einschleifung der Ifflandstraße auf den Isarring, will die CSU-Stadtratsfraktion mit einem ungewöhnlichen Vorschlag den Münchner Radverkehr sicherer machen und zugleich beschleunigen. Neben dem zweiten S-Bahn- soll ein zweispuriger Fahrradtunnel in einer Doppelröhre mit Aus- und Einfahrten an Hauptbahnhof, Stachus, Marienhof, Isartor, Rosenheimer Platz und Ostbahnhof entstehen. Entsprechende Pläne hat die Fraktion am 1. April vorgestellt.
Über Express-Radwege entlang der Bahntrassen sollten dann im Osten die Münchner Messe sowie im Westen der Nymphenburger Schlosspark auch „radlerisch“ besser erschlossen werden. Die erforderlichen Bauarbeiten könnten zeitgleich mit den Bauarbeiten für die zweite S-Bahnröhre stattfinden. Falls technisch durchführbar, soll der Luftzug der S-Bahnen in den Fahrradtunnel gelenkt werden und einerseits die Frischluftzufuhr gewährleisten, andererseits als Rückenwind den Radlern Kraft sparen helfen. Teilfinanzieren will die CSU das Projekt über Parkgebühren, die künftig an allen Fahrradständern erhoben werden sollen.
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Seine Initiative begründet der Vorsitzende der CSU-Stadtratsfraktion, Josef Schmid: „Wir wollen, dass noch mehr Münchnerinnen und Münchner aus Umwelt- und Gesundheitsschutzgründen auf den Sattel umsteigen. In einem Fahrradtunnel kommen die Radler ohne Abgase, die Gefährdung durch den Kfz-Verkehr und ohne Gefährdung der Fußgänger ungestört von Ost nach West durch die Innenstadt. Wenn wir den Luftzug der S-Bahnen auch als „Antrieb“ nutzen, werden die Radlerinnen und Radler schneller und sparen dabei auch noch Kraft bei ausreichender Frischluft. Außerdem sind sie im Tunnel vor Gegenwind und Wetter geschützt.“
Auf der unterirdischen Strecke sollen nach Schmids Vorschlag Wegweiser auf die oberirdischen Sehenswürdigkeiten hinweisen, damit touristische „Fremdradler“ erkennen können, ob sich eine Ausfahrt an die Oberfläche lohnt. Zur Finanzierung schlägt Schmid vor: „Der öffentliche Raum in München ist eng und daher kostbar. Fahrradständer brauchen eine Menge Platz. Es ist daher angemessen, wenn die Radlerinnen und Radler durch Parkgebühren für ihre abgestellten Fahrräder zur Finanzierung dieses einmaligen Projekte beitragen. Wir denken, das ist den Münchnerinnen und Münchnern auch gut vermittelbar.“
Artikel vom 01.04.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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