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Planungen für FOS-Neubau
Unterschleißheim · Weichen gestellt
Unterschleißheim · Die Stadt Unterschleißheim bekommt eine vierzügige Fachoberschule (FOS) mit den Ausbildungsrichtungen Wirtschaft, Technik, Soziales und Gestalten (wir berichteten). Gebaut wird das neue Schulgebäude am Bahnhof Lohhof. Für die Schulstadt Unterschleißheim bedeutet die neue FOS als zusätzliche weiterführende Schule neben Gymnasium und Realschule eine weitere enorme Aufwertung in vielerlei Hinsicht.
Hinsichtlich der weiteren Umsetzung sind nun wichtige Weichen gestellt: Die Stadt Unterschleißheim wird dem Landkreis München das Grundstück zur Verfügung stellen. Ob der Landkreis die Fläche kauft oder einen Erbpachtvertrag abschließt, ist noch offen. Die benötigten 20.000 Quadratmeter bei prognostizierten 850 Schülern haben sich aus den konkretisierten Entwürfen zum Raumprogramm ergeben.
- Unterschleißheim vorne
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Auch bezüglich der Trägerschaft hat man sich geeinigt. Die alleinige Trägerschaft der neuen FOS soll der Landkreis München übernehmen. Mehrere Varianten standen zur Diskussion. So hätten beide Seiten eine Zweckvereinbarung schließen oder einen Zweckverband gründen können. Gegen beide Möglichkeiten sprach aber, dass – auch wenn das Mitspracherecht der Stadt größer gewesen wäre – nur ein relativ geringer Teil der Schüler direkt aus Unterschleißheim kommen wird. Erhebungen gehen davon aus, dass der Großteil der Schüler aus der näheren Umgebung der Landkreise München, Dachau und Freising und auch aus der Landeshauptstadt München selbst kommen wird. Daher übernimmt der Landkreis München selbst die Trägerschaft.
Das heißt, dass die Verwaltung und den Betrieb der Schule komplett der Landkreis regelt und die Gremien des Landkreises die entsprechenden Entscheidungen treffen. Neben der Übernahme der Grundstückskosten bedeutet die alleinige Trägerschaft auch, dass den Bau und Unterhalt der FOS der Landkreis alleine trägt und auf die Stadt Unterschleißheim diesbezüglich keine Kosten zukommen. Unabhängig davon werden die Wünsche der Stadt bei der Raumplanung soweit möglich berücksichtigt und die Zusammenarbeit bei der Bauleitplanung erfolgt in enger Kooperation.
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