Eigenheimer brauchten Paten für Fahnenweihe im Mai

Moosach · Patenbitten bei den Schützen

Einigten sich auf eine Patenschaft (v.l.): Ullrich Mayr, zweiter Schützenmeister, die Eigenheimer, vertreten durch Alois Lang, Dr. Heinrich Lang, Hans Marzok und Horst Rusch und der erste Schützenmeister vom Schützenkranz Moosach Sepp Kaiser.	Foto: Privat

Einigten sich auf eine Patenschaft (v.l.): Ullrich Mayr, zweiter Schützenmeister, die Eigenheimer, vertreten durch Alois Lang, Dr. Heinrich Lang, Hans Marzok und Horst Rusch und der erste Schützenmeister vom Schützenkranz Moosach Sepp Kaiser. Foto: Privat

Moosach · Ein hartes Los und einen traditionell unfreundlichen Empfang bereiteten die Moosacher Schützen den Besuchern vom Eigenheimerverein. Statt auf weichen Sesseln mussten sich die Gäste auf harten »Holzscheiten« niederlassen, wie es beim Patenbitten der Brauch ist. Die beiden Vorstände Dr. Horst Rusch und Hans Marzok unterstützt von Schriftführer Alois Lang und Kassier Dr. Heinrich Roth trugen ihr Anliegen vor.

Der erste Schützenmeister des Schützenkranzes Sepp Kaiser signalisierte prinzipiell Einverständnis, doch ganz umsonst könne man eine solch verantwortungsvolle Aufgabe wie die Patenschaft selbstverständlich nicht übernehmen. Mit dem ersten Angebot der Eigenheimer, einem Laib Brot und einem Flascherl Bier ließen sich die Schützen nicht abspeisen. Schon freundlicher wurden die Gesichter, als die Bittsteller mit einem Faß Bier, zwei Kisten Wein und einer Brotzeit für 100 Personen nachlegten.

In gemütlicher Runde feierten schließlich die Schützen und Eigenheimer im Vereinsheim des Schützenkranz Moosach die Annahme der Patenschaft.

Artikel vom 16.03.2010
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