Aus Kostengründen abgelehnt

Messestadt · Brunnen nur Vision

Messestadt · Bäume, Bänke und einen Brunnen – das braucht ein Platz, um Gemütlichkeit auszustrahlen, meint der Arbeitskreis Ökologie in der Messestadt und beantragte einen Trinkwasserbrunnen am Platz der Menschenrechte zwischen Kirchenzentrum, RiemArcaden, Alten- und Servicezentrum sowie den Grünanlagen. Das Anliegen wird aber aus Kostengründen ein Wunsch bleiben – es sei denn, der Arbeitskreis findet einen Sponsor.

Bereits im Herbst 2002 hat die Landeshauptstadt es abgelehnt, Trinkbrunnen mit städtischen Mitteln zu errichten. Denn für den Bau müssen mindestens 40.000 Euro fließen, für Betrieb und Unterhalt jährlich etwa 5.000 Euro reingepumpt werden. Außerdem argumentiert das Baureferat: Für den Platz der Menschenrechte wurde bei der Planung der Bau eines Brunnens erörtert, aber zugunsten des realisierten Kunstwerks »Die Tafel« verworfen. Dabei fiel ins Gewicht, dass am Willy-Brandt-Platz bereits eine große Brunnenanlage installiert worden ist. Sollten aber Spenden sprudeln, so der Tenor aus dem Rathaus, bestehen durchaus Chancen für die Realisierung eines Brunnens.

Uta-Brunnen sprudelt

Ein anderes Brunnenproblem ist zwischenzeitlich gelöst. Das Baureferat sicherte zu, dass das Wasser am Uta-Brunnen, ein Wahrzeichen des Ortsteils an der Ecke Waldtruderinger-/Tangastraße, ab Mitte Mai wieder fließt. Die vom Bezirksausschuss geforderte Reparatur mündete in eine Erneuerung der Entwässerungsanlage, die in ein paar Monaten abgeschlossen ist.

hgb

Artikel vom 10.03.2010
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