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Das 3:2 gegen Aachen war glücklich, sagt auch Löwen-Trainer Ewald Lienen
München · Die Achterbahn fährt wieder aufwärts
José Holebas (hier im Laufduell mit Alper Uludag) entschied die Partie mit seinem Tor. Foto: Anne Wild
München · Achterbahnen sind nichts für schwache Nerven. Wer das ständige Auf und Ab nicht verträgt, meidet sie. Gerade mal 16.500 Nervenstarke haben am Samstag den Weg in die Arena gefunden, um den Münchner Löwen bei ihrer Berg- und Talfahrt in der Zweiten Bundesliga zuzusehen. Sie wurden für ihren Mut belohnt: Es ging mal wieder bergauf. Das 3:2 gegen Alemannia Aachen war aus mehreren Gründen ein echter Fortschritt.
Erstens: Ewald Lienen hat sein Experiment vom Wildpark beendet und Benjamin Lauth und Alexander Ludwig in die Startelf beordert. Zweitens: Sascha Rösler hat seinen Doppelpack gegen Fürth mit dem 2:1-Führungstreffer bestätigt. Drittens: Nach dem Aussetzer, der dem KSC am Mittwoch das 1:0 (Endstand: 2:0) ermöglicht hatte, gelang José Holebas die Wiedergutmachung in Form eines Freistoßes, der das Spiel für die Münchner entschied.
Die Löwen hatten gegen die Alemannia das Glück, das ihnen am Mittwoch noch gefehlt hatte. Das hatte auch Ewald Lienen erkannt, der meinte: »Diesmal hatten wir das bessere Ende.« Viele Fehler auf beiden Seiten machten die Begegnung zu einer Zitterpartie. Auch in Karlsruhe standen sich zwei nahezu gleichwertige Teams gegenüber, bei denen die individuelle Stärke und Schwäche die Entscheidung brachte, da noch zum Nachteil der Löwen.
Sicher: Glück gehört dazu. Aber wer Fußball arbeitet – auf dem Platz und auch im Training –, der ist nicht darauf angewiesen. Bestes Beispiel ist der SC Paderborn. Über die Relegation hat es die Mannschaft geradeso in die Zweite Bundesliga geschafft. Jetzt steht das Team auf Platz sieben – und empfängt am Freitag den TSV 1860. Die Löwen haben es selbst in der Hand, das Heimspiel gegen den FC St. Pauli am 7. März zu einem Spitzenspiel zu machen. Ein Arbeitssieg in Paderborn, dann trauen sich wieder mehr Fans in die Achterbahn (trotz der DFB-Sanktionen ist noch Platz). Und dann ganz lange oben bleiben…
Artikel vom 23.02.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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