Interview mit pep Center-Manager Heinrich Hasselmann

Erfolgreiches Jahr

pep Center-Manager Heinrich Hasselmann schaut voller Optimismus in die Zukunft.

pep Center-Manager Heinrich Hasselmann schaut voller Optimismus in die Zukunft.

Ein wirtschaftlich schwieriges Jahr liegt hinter uns und was die Zukunft bringen wird, weiß bisher noch niemand so recht. Wir baten pep Center-Manager Heinrich Hasselmann um einen Rückblick und Zukunftsaussichten für das Einkaufs-Center München-Neuperlach, immerhin einer der größten Jobmotoren in der Region.

Herr Hasselmann, hat sich die Wirtschaftskrise auch im pep bemerkbar gemacht?

Nein. Die Entwicklung des pep im vergangenen Jahr war überdurchschnittlich gut im Vergleich zum Einzelhandel. Wir konnten uns sehr gut im Wettbewerb behaupten, was ich unter anderem darauf zurückführe, dass das pep durch die zahlreichen neuen Geschäfte und Umbauten immer attraktiver wird.

Glauben Sie, dass sich das 2010 fortsetzen wird?

Ich möchte keine voreiligen Prognosen stellen, aber ich bin überzeugt, dass wir auf jeden Fall besser dastehen werden als der übrige Einzelhandel. Wie positiv, wird man erst am Ende des Jahres sehen. Meiner Einschätzung nach werden sich die Folgen der Wirtschaftskrise erst 2011 richtig zeigen.

Welche Maßnahmen werden Sie dagegen ergreifen?

Nun, zum einen werden wir noch intensiver Werbung auch außerhalb des Centers betreiben. Wir werden verstärkt das Internet nutzen und das Radio wird eine größere Rolle spielen. Ich hoffe, dass wir damit neue Kunden erreichen und es uns gelingt, sie von den Vorzügen des pep zu überzeugen. Des Weiteren werden wir auch in 2010 wieder interessante Aktionen für unsere Besucher anbieten. Höhepunkte werden wieder die Gesundheitstage, die Ausstellung »Faszination Wüste« sowie drei Beauty- und Modewochen sein. Und schließlich werden 2010 wieder viele neue Geschäfte im pep einziehen. Man darf auch gespannt sein, wie sich das Umfeld des pep entwickelt, insbesondere der Hanns-Seidel-Platz.

Was war die größte Herausforderung 2009?

Die Sanierung des Kaufland-Parkhauses. An dieser Stelle möchte ich mich bei den Anwohnern für ihr Verständnis und ihre Geduld bedanken und gleichzeitig darum bitten, dieses auch 2010 noch einmal aufzubringen, wenn der zweite Teil der Sanierung durchgeführt wird. Dafür haben Sie dann wieder lange Zeit Ruhe!

Herr Hasselmann, wir danken für das Gespräch!

Artikel vom 16.02.2010
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