Schafft es Björn Pfeffermann zu Harald Schmidt?

München · Renommiertes Kabarett

Unterwegs mit seinem neuen Kabarettsolo „Glückspilzvergiftung“: Björn Pfeffermann. Foto: Privat

Unterwegs mit seinem neuen Kabarettsolo „Glückspilzvergiftung“: Björn Pfeffermann. Foto: Privat

München · Geschafft! Der Münchner Björn Pfeffermann konnte sich mit Wortwitz und Scharfsinn zusammen mit 15 weiteren Kabarettisten gegen insgesamt 62 Mitbewerber durchsetzen und steht jetzt kurz vor der letzten Runde des Niederrheinischen Kabarettwettbewerbs „Das Schwarze Schaf“: Pfeffermann lebt seit 1999 in München und schreibt unter anderem Texte für „Ottis Schlachthof”.

2004 eroberte Pfeffermann mit seinem ersten Solo „Frankengymnastik” die deutschen Kabarettbühnen. Das aktuelle Programm „Glückspilzvergiftung” brachte ihm im letzten Jahr zwei Auszeichnungen ein: den „Reinheimer Satirelöwe“ und den „Melsunger Kabarettpreis“.

Ob er tatsächlich bis ins Finale am 24. April ins Duisburger Theater am Marientor und damit unter den kritischen Blick des Hauptjurors Harald Schmidt gelangt, entscheidet das Publikum: Vom 6. bis zum 25. März 2010 finden die Vorrunden in Wesel, Krefeld, Emmerich und Moers statt. Die Kabaretttalente präsentieren aus ihrem aktuellen Bühnenprogramm und bieten politisch-gesellschaftliches Wortkabarett auf höchstem Niveau – ganz in der Tradition des Kabarettisten und Wettbewerbsbegründers Hanns Dieter Hüsch. „Ich bin gespannt, welche sechs Kandidaten beim Publikum am besten ankommen und es bis ins Finale schaffen“, sagt Harald Schmidt.

Am Freitag, 19. Februar, tritt Pfeffermann mit seinem neuen Kabarettsolo „Glückspilzvergiftung“ im Wirtshaus im Schlachthof auf. Pfeffermann spielt einen Moderator, der einst hochfliegende Pläne hatte und sich jetzt vor den Kameras eines schmierigen Abzocker-Kanals wiederfindet. Doch ganz hirntot ist er noch nicht. Er grübelt über sein Leben und stellt fest, dass er mit Erfolg einfach nicht umgehen kann. Mangels Gelegenheit. Einlass ist um 18.30 Uhr, Beginn um 20 Uhr. Karten gibt es zu zehn Euro im Vorverkauf und zu zwölf Euro an der Abendkasse.

Artikel vom 10.02.2010
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