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Naturschützer wollen Natur am Hüllgraben erhalten
Riem · Gegen eine Bebauung
Die Ortsgruppe Ost des Bund Naturschutz möchte, dass aus der großen Pappel am Hüllgraben ein Naturdenkmal wird. Foto: Privat
Riem · »Die Bebauung des Hüllgrabens zum Zwecke der Gewerbeansiedlung ist ein massiver Eingriff in einen wertvollen Lebensraum«, so die Ortsgruppe Ost des Bund Naturschutz in einer aktuellen Stellungnahme. Grundlage für diese Einschätzung ist eine Ortsbegehung, bei der die Naturschützer die Fläche in den Blick genommen haben. Die Ortsgruppe kam zu dem Schluss, dass aus ökologischen und klimatischen Gründen die gesamte Fläche nicht nur von einer Bebauung freigehalten, sondern zusätzlich auch aufgewertet werden müsse.
»Sollte allerdings kein Weg an der Gewerbeansiedlung vorbeiführen, dann muss die dafür zu verwendende Fläche erheblich verkleinert werden. Nur so kann man dem Wert des ökologisch und klimatologisch sensiblen Areals Rechnung tragen«, so die Naturschützer.
Weiter nennt die Ortsgruppe in der Stellungnahme konkrete Maßnahmen, durch die die ökologisch wertvollen Flächen besser geschützt werden könnten. So empfehlen sie, eine im östlichen Planungsgebiet vorhandene Senke zu erhalten, da sich hier wegen der Geländeform ein Kleinklima bilde, das einen besonderen Lebensraum für verschiedene Kleintiere schaffe. Ein Erhalt der Senke hätte außerdem den positiven Effekt, dass sich viel zu gering geplante Abstandsflächen zum Hüllgraben, in dessen Bereich der seltene Idas-Bläuling beheimatet ist, deutlich vergrößern würden und so Platz für Renaturierungmaßnahmen des Bachlaufes bleibe.
Begeistert zeigte sich die Ortsgruppe von einer mächtigen Pappel, die einen Stammumfang von etwa fünf Metern aufweist. Die Naturschützer haben deshalb bei der Stadt ihre Aufnahme in die Liste der Naturdenkmäler beantragt.
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