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Gemeinsame »Forschungsstelle Literatur in Bayern«
München · Von Mann bis Rosendorfer
Kulturreferent Küppers, Herbert Rosendorfer, TU-Präsident Huber, Monacensia-Leiterin Tworek (v.l). Foto: LH München
München · Der Präsident der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München, Professor Dr. Bernd Huber, und der Kulturreferent der Landeshauptstadt München, Dr. Hans-Georg Küppers, unterzeichneten am 4. Februar eine Kooperationsvereinbarung zum Aufbau der gemeinsamen »Forschungsstelle Literatur in Bayern«.
Ziel der Kooperationsvereinbarung ist es, durch eine Vernetzung des städtischen Literaturarchivs Monacensia mit dem universitären Lehrangebot das öffentliche Bewusstsein für das literarische Erbe der Stadt München zu fördern sowie Studierenden der LMU praxisorientierte Qualifizierungsmöglichkeiten in einer bestandserhaltenden Institution zu bieten. Mittels eines gezielten Lehrprogramms der LMU werden Studierende an die Bestände der Literatur in Bayern herangeführt, die in der Monacensia zur Erforschung und Auswertung zur Verfügung stehen. Das Forschungsangebot berücksichtigt insbesondere die umfangreichen Familie Mann-Bestände in der Monacensia. Die Monacensia, die zur Münchner Stadtbibliothek gehört, hütet die literarischen Archive vieler bayerischer Autorinnen und Autoren, darunter Frank Wedekind, Annette Kolb, Franziska zu Reventlow, Carl Amery, Herbert Achternbusch und viele mehr.
Zu den Erwerbungen der Monacensia gehört seit 2009 auch das literarische Archiv des Schriftstellers Herbert Rosendorfer. Er war – stellvertretend für die Autorenschaft – bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags zwischen LMU und Stadt München anwesend. Professor Herbert Rosendorfer gab an diesem Abend seine Abschiedsvorlesung zum Thema »Goethe und die Französische Revolution«.
Artikel vom 08.02.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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