»Ein großer gesellschaftlicher Beitrag«

Moosach/ Untermenzing · Helferempfang im ASZ

Ein Dankeschön für die Helferinnen und Helfer des ASZ: Der jährliche Helferempfang.	Foto: Privat

Ein Dankeschön für die Helferinnen und Helfer des ASZ: Der jährliche Helferempfang. Foto: Privat

Moosach/ Untermenzing · Die Mitarbeiterinnen des Alten- und Service-Zentrums Allach-Untermenzing bedanken sich jedes Jahr mit einer kleinen Feier bei den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die, wie es in der Einladung heißt, das Herzstück des Zentrums ausmachen. In der letzten Woche waren 51 aktive Helferinnen und Helfer in den Wintergarten eingeladen und es gab an diesem Nachmittag viel Gelegenheit zum Austausch, zum Kennenlernen, zum Lachen, zum Zuhören, zum Danke sagen und zum Feiern.

Elke Hummel-Berger, die Leiterin der Einrichtung, erwähnte in ihrer Begrüßungsrede, dass das ehrenamtliche Engagement der Helferinnen und Helfer eine wichtige Brückenfunktion habe. Wie in der Januarausgabe 2009 des deutschen Vereins zum bürgerschaftlichen Engagement im Gemeinwesen nachzulesen sei, »ist bürgerschaftliches Engagement ein Beitrag zur Verbesserung der Qualität sozialer Arbeit.« Engagierte Personen brächten eigene Problemsichten und Erfahrungen ein. »Engagierte verbessern die Einbindung sozialer Arbeit in den lebensweltlichen Nahraum und bereichern die Angebotsprofile sozialer Arbeit.«

Die Motivationsfrage sei dabei unterschiedlich, beispielhaft nannte Hummel-Berger Selbstentfaltung, Spaß und Freude. »Nicht zuletzt knüpfen ehrenamtlich Tätige bei ihrem Engagement für sich selbst ein soziales Netz, bauen Brücken und können dabei ein positives Alters-Erleben erfahren. Bürgerschaftliches Engagement ist somit ein Schlüssel für ein gelingendes Altern.« Die Verbindung von sozialer Verantwortung und Eigeninitiative wird nicht nur im ASZ Allach-Untermenzing groß geschrieben. »Sie ist aus allen sozialen Bereichen nicht mehr wegzudenken und leistet einen großen gesellschaftlichen Beitrag.«

Neben den Worten des Dankes gab es Kuchen, Snacks und Getränke sowie eine bunte Vielfalt an kulturellen Beiträgen aus den eigenen Reihen. Die Darbietungen reichten von meist selbst geschriebenen Texten und Gedichten über Mundharmonika- und Klavierstücke bis zu einem gemeinsamen Spiel und einem Sketch »Älter werden immer nur die anderen«.

Wer selbst helfen möchte, kann sich hierzu im Alten- und Service-Zentrum unter der Telefonnummer 089/17 11 96 90 melden.

Artikel vom 02.02.2010
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