Umzug in Schwabing droht an Geldmangel zu scheitern

Schwabing · Corso-Fasching auf der Kippe

Schwabing · Kaum wiederbelebt, droht dem Schwabinger Fasching wieder das Verschwinden. Einige Sponsoren für die erste Veranstaltung am Faschingsdienstag, 16. Februar, auf der Leopoldstraße zwischen der Münchner Freiheit und der Franz-Josef-Straße (wir berichteten), sind kurzfristig abgesprungen. Es gab »feste Zusagen, aber die Krise, die Krise, so Veranstalter Ekkehard Pascoe vom Veranstalter Corso Leopold e.V.

Nun drohe die Finanzierung zu scheitern. Das aufgerissene Loch sei einfach zu groß. 35.000 Euro seien schon da, um die hohen Kosten für die Straßenreinigung, Sicherheitskräfte, städtische Auflagen, Toiletten, Straßensperren, Strom, die Organisation oder auch die Busumleitung und auch das Kultur- und Kinderprogramm zu finanzieren. Der Verein braucht aber noch 10.000 Euro, damit die Veranstaltung durchgeführt werden kann, ohne den Corso Leopold zu ruinieren.

Ansonsten müsse der Verein den Umzug bis 2. Februar absagen, was trotzdem noch hohe und völlig sinnlose Kosten verursache. Das Programm steht bereits: Die Münchner Faschingsgesellschaft Narhalla lässt die närrischen Garden auf Schwabings Flaniermeile tanzen, das Schwabinger Prinzenpaar grüßt sein Volk. Kultur & Spielraum und der Unikindergarten bieten viel für die kleinen Faschingsritter und -prinzessinnen und es gibt Musik und Bühnenprogramm.

Die Veranstalter rechnen mit 30.000 Besuchern.

Jede finanzielle Unterstützung, sei es als Spende oder als Sponsoring, aber auch ein pfiffiger Beitrag zum Programm ist herzlich willkommen. Melden kann man sich bei Ekkehard Pascoe, E-Mail: e.pascoe@corso-leopold.de, Tel. 85 63 11 41 oder 01 77/3 16 33 17.

Artikel vom 27.01.2010
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