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Löwen knacken den Abwehrriegel dreimal und die Gäste helfen sogar mit
München · Rostocker Mauertaktik ohne Erfolg
Benjamin Lauth zeigte sich gegen Rostock wieder in guter Verfassung. Er krönte seine Leistung mit dem Treffer zum 1:0. Foto: Anne Wild
München · Nachdem die Münchner Löwen fünf Spiele in Folge nicht verloren hatten, kam die Winterpause eigentlich zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Das Team von Trainer Ewald Lienen hat sich allerdings kaum davon beeindrucken lassen. Dem 2:2 in Koblenz, das die Fans noch nicht von den Sitzen reißen konnte, ließen die Sechzger am Wochenende einen klaren 3:0-Sieg über Hansa Rostock folgen.
Die Hansestädter waren mit einer sehr defensiven Formation in den Süden gereist und ließen dementprechend die Löwen erstmal kommen. Die wiederum fanden zunächst kein Mittel, die gegnerische Abwehr zu überwinden. Mit der Zeit kamen die Löwen jedoch besser ins Spiel. Die Folge waren Torchancen, von denen in der 34. Minute die erste ihr Ziel fand. Benjamin Lauth erzielte das 1:0 nach klugem Zuspiel von Stefan Aigner. In der zweiten Halbzeit setzte die Mannschaft nach und traf in der 60. Minute zum 2:0 (Eigentor Kevin Schlitte) und in der 78. Minute zum 3:0 (Aigner).
Der nächste Gegner wird es den Löwen nicht leichter machen. Am Sonntag muss die Mannschaft in den Wildpark zum Karlsruher SC. Die Badener haben beim 1:2 gegen Paderborn enttäuscht, müssen jetzt unbedingt punkten, um nicht noch weiter abzurutschen. Da haben sich die Rot-Weißen aus Ahlen unfreiwillig festgesetzt. Die Münsterländer sind am Montag, 8. Februar, in München zu Gast. Alles andere als drei Punkte für die Löwen wären eine Enttäuschung. Montags ist die Zeit für ein gutes Fußballspiel.
Artikel vom 26.01.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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