Koblenz und Rostock heißen die beiden ersten Gegner der Löwen

München · Zurück aus der kurzen Winterpause

Schon im Hinspiel konnten sich die Löwen (hier Manuel Schäffler) gegen die TuS Koblenz durchsetzen. Am Ende hieß es 2:0.	Foto: Anne Wild

Schon im Hinspiel konnten sich die Löwen (hier Manuel Schäffler) gegen die TuS Koblenz durchsetzen. Am Ende hieß es 2:0. Foto: Anne Wild

München · Das Winterpäuschen ist schon wieder zu Ende. Fußballfans werden sich freuen, vor allem die der Löwen. Denn die Mannschaft von Trainer Ewald Lienen hat im Dezember noch mal richtig aufgedreht, sodass die Pause fast zu einem ungünstigen Zeitpunkt kam. Ganz anders beim Gegner am Sonntag, der TuS Koblenz. Eine katas­trophale Hinrunde brachte am letzten Spieltag den Absturz auf einen direkten Abstiegsplatz.

Petrik Sander soll nun den Karren aus dem Dreck ziehen. Der Trainer beerbte den am 14. Dezember entlassenen Uwe Rapolder.

Nach den optimistisch stimmenden Auftritten vor der Winterpause ist ein Sieg am Deutschen Eck für die Löwen schon fast Pflicht. Aber durch die Neuverpflichtung ist die TuS Koblenz schwerer auszurechnen. Hier müssen die Löwen von der ersten Minute an voll konzentriert sein. So schön das 2:0 im Hinspiel für die Fans war – bis sie ihre Löwen wieder zuhause anfeuern können, müssen sie noch eine Woche warten. Am Freitag, 22. Januar, ist der FC Hansa Rostock zu Gast in München. Die Hanseaten haben bisher eine enttäuschende Runde gespielt und fast ausschließlich gegen schlechter platzierte Mannschaften gewonnen. Ausnahmen: Fortuna Düsseldorf, Karlsruher SC und der TSV 1860 München. Die 1:2-Niederlage an der Ostsee wäre sicher vermeidbar gewesen. Jetzt müssen die Löwen die Scharte eben im Rückspiel auswetzen.

Die Erwartungen sind hoch, vier Punkte in den ersten beiden Spielen sind durchaus drin. In der zurzeit eng gesteckten zweiten Bundesliga kann das schon einen Platz im vorderen Mittelfeld bedeuten. Ob die Mannschaft weiter auf der Erfolgswelle schwimmen kann, hängt auch von der Unterstützung durch die Fans ab. So kann jeder ein Stück weit selbst zum Erfolg der Löwen beitragen und die Mannschaft in der Tabelle dort sehen, wo er sie gerne haben möchte.

Artikel vom 12.01.2010
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