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2,3 Millionen Euro Kosten
Oberhaching · Neue Kita geplant
Oberhaching · Nach intensiven Diskussionen genehmigte jetzt der Gemeinderat mit 19 : 5 Gegenstimmen den Entwurf für die geplante Kindertagesstätte am Bajuwarenring im Gewerbegebiet. Dort entsteht nun eine Kita mit drei Kindergarten- und drei Krippengruppen.
Vor allem über die Form des Kindergartens mit einem rund 500 Quadratmeter großen Atrium, um das sich vierseitig die Gruppenräume anordnen, wurde heftig debattiert. Max Artmann (Grüne) wünschte sich alternative Vorschläge, vor allem um auch zu sehen, ob die Kita preisgünstiger gebaut werden könnte. Dazu erklärte Architekt Ludwig Wappner vom Architektenbüro Allmann, Sattler und Wappner aus München, dass bereits im Vorfeld andere Lösungen untersucht wurden, die jedoch ungefähr die gleichen Kosten verursacht hätten. Derzeit wird mit rund 2,3 Millionen Euro für den Neubau gerechnet. Zudem betonte er, dass der Bau eine maßgeschneiderte Lösung speziell für diesen Platz am Rand des Gewerbegebietes sei. Karl Hofmann (Freie Bürger) monierte die »nicht flächensparende Bauweise«, die beispielsweise mit einem zweigeschossigen Gebäude möglich gewesen wäre.
Dazu gab Bürgermeister Stefan Schelle zu bedenken, dass dies für spätere Nutzungen, vielleicht durch Senioren, ungünstig wäre. Besorgt war Monika Straub (Grüne), ob das Atrium versiegelt wird. Dazu meinte Wappner, dass der Belag der Fläche noch offen sei, da die Planungen erst am Anfang stünden. Kritik kam auch von Erwin Knapek (SPD), der betonte, dass die Ablehnung des Bauausschusses die Kita in Passivhausbauweise zu errichten, nicht ausreichend begründet war. »Es gibt heutzutage zahlreiche Kindergärten, die als Passivhaus gebaut wurden und auch funktionieren«, betonte er.
Sein Antrag, die Pläne in diese Richtung weiter zu verfolgen, wurde jedoch mit 15 : 9 Gegenstimmen abgelehnt. Wohnungen in einem möglichen Obergeschoss der Kita zu bauen, schlug Paul Mölter (BVO) vor. Die Verwaltung berichtete, dass es dazu Überlegungen gab. Jedoch wäre aufgrund des Lärms im Kindergarten besonderer Schallschutz erforderlich. Mit großer Mehrheit stimmten die Räte anschließend zu, die Möglichkeiten einer Photovoltaikanlage weiter zu verfolgen.
hol
Artikel vom 23.12.2009Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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