Prominente besuchten kleine Patienten im Herzzentrum

München · Überraschung am Krankenbett

Für Abwechslung am Krankenbett sorgten Schildkröte Kiddy, Bayern-Spieler Andi Görlitz und Schauspielerin Laura Schneider. Foto: sm

München · Einen Tag voller Spaß und Freude brachte der Verein „Zeit des Lachens e.V.“ am Montag ins Deutsche Herzzentrum München. Die kleinen Patienten in der Klinik für Kinderkardiologie und angeborene Herzfehler freuten sich über das abwechslungsreiche Programm und prominente Überraschungsgäste.

Andi Görlitz, Spieler des FC Bayern München (siehe: München · „Der Trainer hat auch Humor“, Artikel vom 17.12.2009), Schauspielerin Laura Schneider und Moderator Jochen Sattler überraschten die kleinen Patienten am Krankenbett und hatten spannende Geschichten im Gepäck. Begleitet wurden die drei vom Zauberer Urs, den Clowns der Gruppe „Klangsalat“ und Kiddy, der musikalischsten Schildkröte der Welt.

Lachen, Spaß und Abwechslung vom Klinikalltag – das hat sich der „Zeit des Lachens e.V.“ zum Ziel gesetzt. Der Heilungsprozess hängt eben nicht nur von modernsten Therapieformen und hochqualifizierten Ärzten ab. Vor allem bei Kindern spielt die mentale Unterstützung eine wichtige Rolle. Schließlich werden sie häufig von einem Tag auf den anderen aus ihrem vertrauten Umfeld aus Familie, Freunden und Mitschülern gerissen. Sie verlassen ihr soziales Beziehungsnetz und sind deshalb besonderen Stresssituationen ausgesetzt.

Schirmherrin des Vereins ist die bayerische Justiz- und Verbraucherschutzministerin Dr. Beate Merk: „Die Kleinsten und Schwächsten in unserer Gesellschaft liegen mir ganz besonders am Herzen. Daher freue ich mich sehr, dass ich als Schirmherrin des Vereins ‚Zeit des Lachens e.V.’ dazu beitragen kann, dass die kleinen Patienten ihre Situation für einige Augenblicke vergessen und die Eltern neue Kraft schöpfen können.“

Max Holzmair, Vorstand des „Zeit des Lachens e.V.“, ergänzt: „Wir wollen mit unserem Engagement Impulse setzen. Wie der sprichwörtliche Stein im Wasser soll die positive Stimmung, die wir an diesem Tag erleben, ihre Kreise ziehen und hoffentlich noch lange spürbar sein.“

Artikel vom 17.12.2009
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp

Weiterlesen

• München (weitere Artikel)
• Münchner Wochenblatt / SamstagsBlatt (weitere Artikel)

Login