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In dieser Größe nicht zulässig
Ramersdorf · Kein Bordell
Das Bürogebäude in der Aschauer Straße bleibt vorerst Bürogebäude. Foto: aha
Ramersdorf · Aus dem beantragten Großbordell in Ramersdorf wird nichts. Jetzt kam das amtliche Aus für den am 8. September bei der Lokalbaukommission beantragten Bordellbetrieb mit Tiefgarage in der Aschauer Straße 21. Er sollte 89 Zimmer, Büro-, Service-, und Aufenthaltsräume haben. Die beantragte Nutzungsänderung für ein Bordell in dieser Größenordnung sei jedoch laut Planungsreferat nicht zulässig.
Außerdem werde durch so einen großen Bordellbetrieb der Charakter des betroffenen Gewerbegebiets als Kerngebiet verlassen und der geplante 24-Stunden-Betrieb in drei Schichten würde zu »unzumutbaren Belästigungen und Störungen für die Umgebung« führen, befand das Planungsreferat. Es werde daher in Kürze ein negativer Bescheid ergehen.
Auch der Bezirksausschuss 16 Ramersdorf-Perlach hatte sich vehement gegen das Bordell ausgesprochen, das zum größten in München geworden wäre, unter anderem, weil im Gebäude gegenüber ein Kindergarten geplant ist. A. Boschert
Artikel vom 16.12.2009Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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