Das Leben von Regina Ullmann

Feldkirchen · Ausstellung

Feldkirchen · Im Foyer des Rathauses ist noch bis Mittwoch, 16. Dezember, eine Ausstellung über die jüdische Schriftstellerin Regina Ullmann zu sehen. Am Montag, 14. Dezember, findet um 19 Uhr ein offenes Gespräch mit ihrer Enkeltochter Helene Kahl statt. Anlass für die Ausstellung ist der 125. Geburtstag der 1961 gestorbenen Autorin.

Ullmann kam mit 18 Jahren nach München, wo sie schnell Kontakt zu den Künstlerkreisen fand. Die Ausstellung zeigt schwerpunktmäßig ihre bayerischen Jahre und verweist immer wieder auf ihre Verbindung zur Gemeinde Feldkirchen, in der ihre beiden Töchter bei Pflegeeltern lebten. Zeitlebens war Ullmann in Feldkirchen ein gerngesehener Gast. Auch nach ihrer Exilzeit in der Schweiz besuchte sie über 50 Jahre lang immer wieder die Gemeinde. Mit der Ausstellung soll an die heute fast vergessene Dichterin erinnert werden, die trotz widriger Lebensumstände ein beeindruckendes Erzählwerk und einen interessanten Briefwechsel mit vielen berühmten Menschen hinterlassen hat.

Artikel vom 08.12.2009
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