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Natur statt Kunst
Giesing/Harlaching · Kein Platz mehr
Giesing/ Harlaching · Derzeit wird auf dem früheren Terrain des Abfallwirtschaftsamtes an der Sachsenstraße in Untergiesing kräftig renaturiert. Wo früher die Schaufelbagger und Raupen agierten, soll künftig die Fauna und Flora dominieren – isarnah wird hier für die Menschen ein weiteres Erholungsterrain etabliert – nachbarschaftlich gut integriert und räumlich angeschlossen an die Baumschule Bischweiler im direkten Umgriff.
Mit diesen Planungen ist auch der örtliche Bezirksausschuss Untergiesing-Harlaching sehr einverstanden. Im Gremium allerdings kann man sich auch gut vorstellen, im neu geschaffenen Terrain auch Kunst zu etablieren. Doch die Anregung von Seiten des Stadtteilgremiums, Exponaten des nahen Kunstforums am Hans-Mielich-Platz entlang des Terrains an der Sachsenstraße nach Ende der jeweiligen Werkschauen eine langfristige Heimat zu geben, wurde vonseiten des Baureferates abgelehnt. »Nicht mehr angemessen qualitätsvoll integriert werden« könnten hier Skulpturen, argumentierte die Stadtbehörde in einem Schreiben an den BA. Grund: die neue Grünanlage soll vor allem einen »pflanzlichen Aspekt« aufweisen. Im BA jedenfalls wollte man diese Begründung nicht schlucken. Wenn schon nicht alle Exponate dort ausgestellt werden könnten, lautete der BA-Tenor, dann sollten wenigstens ausgewählte Stücke dort platziert werden. Das Stadtteilgremium richtete seinen Fokus dabei insbesondere auf das Metall-Konstrukt »Hänsel und Gretel«. »Diese interessante Form der Kunst von Bürgern für Bürger« müsse gerade in einem solch neu gestalteten Parkareal inmitten des Viertels auch vonseiten der Stadt gewürdigt werden, befand die stellvertretende BA-Vorsitzende Melly Kieweg (Grüne) auch in ihrer Funktion als Vorstand im Kunstforum Hans-Mielich-Platz. Der BA sah dies ebenso. Jetzt ist erneut die Stadt am Zug, über eigene Grünplanungen nebst integrierter Skulpturenkunst noch einmal nachzudenken.
HH
Artikel vom 02.12.2009Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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